Das solltest du unbedingt, schon um mal zu sehen (und dann zu wissen), wie es darunter aussieht. Auch dort können noch "schlafende" Verklemmungen (schöne Metapher) rumoxidieren.
Da kannst du eben nicht davon ausgehen. mach dich schlau und ermittle alle Verläufe der Kabel. Is zwar anstrengend, aber wie du siehst unabdingbar.
Mach ich ja. Sonst hätte ich weder LSG noch 12V Verteiler aufgeschraubt und gemessen. Meine Fragen sind das Ergebnis meiner Anstrengungen.
Du schaffst das!!!
Mach ich ja. Sonst hätte ich weder LSG noch 12V Verteiler aufgeschraubt und gemessen. Meine Fragen sind das Ergebnis meiner Anstrengungen.
Dann sind halt diene Ergebnisse (noch) nicht belastbar. Eher Annahmen. Da liegt der Hase im Pfeffer. 
Annahmen einfach mit Fakten bestätigen.
Du sitzt im Wohnzimmer und du hörst es plätschern. Annahme von dir - es regnet. Zum Verifizieren gehst du ans Fenster/Balkontür und stellst fest - es pinkelt dir einer auf die Terrasse.
Damit hättest du das schon mal verifiziert, oder neudeutsch „gecheckt“.
Entschuldige, aber ich wollte es bildlich darstellen.
Alles andere wäre Glaskugel.
Damit bis zu deinen Ergebnissen keine Wortmeldung mehr von mir.
Good luck!
Geht es hier noch darum ob Zündungsplus am LSG ankommt ? Kannst du das Zugfahrzeug als Fehlerquelle ausschliessen (grad die neuen Karren schalten das gern einfach mal ab, aus Emmissionsgründen) .
Ggf. mal Rückwärts verfolgen , also Stecker von Platz 40 in LSG abziehen und da + UND - durchklingeln zum Verteiler , dann zum AHK Stecker.
Kabelfarben können varriieren (wobei scharz bzw. braun meist GND ist ) .
Wenn das druchgängig ist , kann der Fehler beim Zugfahrzeug liegen.
Gern vertut man sich mit der Pin Belegung am AHK Stecker (da sind die Pin Nr. ggf am Pin aufgedruckt) , je nachdem wie die Ansichten im Plan und auf dem Stecker sind (Ansicht vorn oder hinten).
Alles anzeigenIch hab heute nochmal meine Dose der AHK geprüft. Bitte schaut mal ob ich diesmal.doe richtigen Kontakte getroffen habe und korrigiert mich ggf.
Meiner Meinung nach bestätigt sich, dass ich beim ersten Mal messen die falschen Kontakte getroffen habe. Es sieht so aus als wären auf Kontakt 10 keine 12V anliegend. Am Wert ändert sich nichts egal ob der Motor läuft oder nicht.
Um sicherzugehen, dass im Wohnwagen Zündplus anliegen würde werde ich morgen die Kabel durch klingeln.
So wie es derzeit aber aussieht würde mit meinem Zugfahrzeug kein Zündplus anliegen. Richtig?
Oder Du hast auf 11 keine Masse.
Das Problem kann auch sein, dass die Elektronik "moderner" Autos das Zündungsplus nur ungern versorgt.
Abhängig vom Ladezustand der Batterie oder des Strombedarfs anderer Systeme kommt da manchmal nichts an, obwohl alles korrekt angeschlossen ist.
Wichtig bei vielen Steckdosen ist erst die Zündungsplus mit Spannung versorgt, wenn das dazugehörige Steuergerät sagt das was angeschlossen ist. Es reicht dann nicht mit einem Multimeter zu messen da ja nichts drin steckt.
Weil das bei den modernen Fahrzeugen nach meinem Empfinden sehr unbefriedigend gelöst ist, habe ich mir ja die kleine Kontrollkiste eingebaut...
jetzt bitte nicht nervös werden!
Zunächst klären was im WW ankommt.
Stecke dein Zugfahrzeug an und messe in der Verteilerdose im WW.
von links nach rechts auf Bild 1
Spannung zwischen 2 und 1 = Dauerplus liegt an
Spannung zwischen 2 und 3 = Zündungsplus liegt an
Den Rest ab Pin 4 der Verteilung läßt du einfach weg.
Wenn an der Dose vom Auto nix kommt, dann würde ich dem erst einmal auf den Grund gehen. Eventuell mit einem anderem Auto den WoWa testen.
Wenn an der Dose vom Auto nix kommt, dann würde ich dem erst einmal auf den Grund gehen. Eventuell mit einem anderem Auto den WoWa testen.
Auch ne gute Idee und vor allem pragmatisch, ohne großen Aufwand.
Ich würde erst einmal prüfen ob 10 und 11 an der Dose tatsächlich belegt sind. Also Dose ab und schauen ob Kabel dran sind, bevor Du irgendwas im Wowa suchst.
Bei meinem Touareg damals konnte ich mit dem MM auch keine Spannung messen. Die lag tatsächlich erst an wenn der WoWa angeschlossen war.
Und nach zu langer Standzeit des Gespanns (zb über Nacht) hat sich Dauerplus irgendwann ausgeschaltet.
Alles anzeigenjetzt bitte nicht nervös werden!
Zunächst klären was im WW ankommt.
Stecke dein Zugfahrzeug an und messe in der Verteilerdose im WW.
von links nach rechts auf Bild 1
Spannung zwischen 2 und 1 = Dauerplus liegt an
Spannung zwischen 2 und 3 = Zündungsplus liegt an
Den Rest ab Pin 4 der Verteilung läßt du einfach weg.
Spannung zwischen 2 und 1 liegt an.
Zwischen 2 und 3 liegt keine Spannung. Weder mit eingeschalteter Zündung noch mit laufendem Motor. Auch nicht wenn ich Licht dazu schalte.
Schalte ich bei laufendem Motor den großen Tower Kühlschrank dazu und stelle diesen auf Mode 12V piepst er nur und blinkt. Vermutlich weil keine Spannung anliegt.
Auch bei eingeschalteten Verbrauchern habe ich zwischen 2 und 3 keine Spannung.
Daraufhin habe ich meine Steckdose am Zugfahrzeug geöffnet.
Belegung ist vollständig außer Pin 12.
Farblich Wie folgt:
11: weiß/braun
3: braun
13: weiß/braun
10: gelb
2: grau
4: schwarz/grün
5: grau/rot
6: schwarz/rot
7: grau/schwarz
8: blau/rot
9: rot/blau und dabei ist das Kabel etwas dicker als bei Pin 8
1: schwarz/weiß
Ein anderes Zugfahrzeug konnte ich mangels Verfügbarkeit noch nicht testen.
Was ich noch erwähnen möchte: Die AHK ist nicht original von Mercedes sondern von Rameder nachträglich eingebaut. Eine fahrzeugspezifische Freischaltung wurde zumindest bezahlt und der Anhängerbetrieb wird beim Fahren auch vorne im Display gemeldet. Ich schließe eine Falschbelegung aber nicht aus.
Farben sind sicher Schall und Rauch aber dass im Wohnwagen die graue Leitung Zündungsplus ist hat mich zumindest dazu veranlasst meinen Pin 2, der an der AHK mit einem grauen Kabel belegt ist, gegen Pin 11 zu prüfen aber auch da liegt keine Spannung an. Mit angeschlossenem Wohnwagen ist das aber natürlich so nicht zu prüfen also kann es auch hier wieder die fehlende Last sein.
Ich werd mir als nächstes ein anderes Zugfahrzeug mit originaler AHK besorgen und gegentesten aber evtl. fällt euch durch diese Ausführungen ja noch etwas ein, das ich tun kann / soll.
Mit angeschlossenem Wohnwagen ist das aber natürlich so nicht zu prüfen also kann es auch hier wieder die fehlende Last sein.
doch! Und zwar so, wie ich es ganz am Anfang schon beschrieben habe. Wohnwagen anstecken und im Verteiler die von mir beschriebenen Eingänge prüfen, das habe ich von vornherein damit bezweckt.
du musst im Verteiler die ankommenden Kabel vom Fahrzeug nachsehen. Dabei handelt es sich um (9 orange) Stromversorgung Dauerplus und (10 dunkelgrau) Zündschalter- oder lichtmaschinengesteuerte Stromversorgungsleitung. Bei den Massen ist darauf zu achten, dass diese nicht miteinander verbunden werden, (13 weiß-rot) Masse nur für Kontakt 9, sowie (11 weiß-schwarz) Masse nur für Kontakt 10, alle anderen werden mit (3 weiß) Masse für Kontakte 1 bis 8 bedient.
Ich würde Auto anstecken und im Verteiler die Kabel mit den dazugehörigen Massen prüfen. Bei manchen Fahrzeugen muss auch der Motor laufen, damit die (10) Strom bringt.
Pin 12 wird nicht mehr benötigt! Hier mal ein Zitat aus Wikipedia, da wird bestens beschrieben warum.
... Der Kontakt Nr. 12 wurde als „Anhängererkennung“ in Form einer vom Anhänger rückgeführten Masseleitung vorgesehen, die allerdings nur selten seitens der Zugfahrzeugelektrik zu diesem Zweck herangezogen wurde. Zudem sind praktisch keine der 13-auf-7-Pol-Adapter damit ausgerüstet, was den Nutzen konterkarierte.
Diese methodischen Unzulänglichkeiten führten zu einer Überarbeitung der Kontaktbelegung für die Komfortelektrik, welche in der Norm seit 2004 berücksichtigt wurden und bis auf die selten ausgewertete Anhängererkennung kompatibel zur ursprünglichen Ausführung ist. ...
... Die Belegung des Kontakt Nr. 12 der bisherigen „Anhängererkennung“ ist im Rahmen der fehlenden Akzeptanz als auch der technischen Weiterentwicklung seither unbelegt und als Reserve für zukünftige Erweiterungen vorgesehen. Die optionale Funktion „Anhängererkennung“ wird seitdem zugfahrzeugseitig oft durch so genannte Anhängerelektroniken erreicht. Diese bieten zusätzlich die gesetzlich vorgeschriebene Blinkerüberwachung, so dass weder das Blinkrelais ausgetauscht, noch eine zusätzliche C2-Blinkerüberwachung in das Armaturenbrett installiert werden muss. Nicht selten wird darüber hinaus permanent der Zustand der Anhängerstromkreise geprüft, indem in Intervallen ein kurzer Stromimpuls auf die Leitung gegeben wird. Ein intakter Stromkreis dämpft die Spannung definiert und dient als Auswertesignal, das auch digitalisiert per CAN-Bus an die Zugfahrzeugelektronik übertragen werden kann. ...
doch! Und zwar so, wie ich es ganz am Anfang schon beschrieben habe. Wohnwagen anstecken und im Verteiler die von mir beschriebenen Eingänge prüfen, das habe ich von vornherein damit bezweckt.
Pin 12 wird nicht mehr benötigt! Hier mal ein Zitat aus Wikipedia, da wird bestens beschrieben warum.
das Pin 12 nicht mehr benötigt wird ist mir klar! Ich wollte aber vollständige Informationen liefern!
Und ich prüfe die anderen Kabel erst wenn ein anderes Zugfahrzeug dran ist.
Und wenn ich auf Pin 2 unter Last messen will muss ich auf Wohnwagenseite auch Last auf Pin2 erzeugen.
Da ist aber normalerweise die Nebelschlussleuchte dran. Der bessere Test wäre also zu prüfen ob es diese a) am Wohnwagen gibt und b) dann auch funktioniert. Der Stecker am Wohnwagen interessiert sich ja nicht dafür was das Zugfahrzeug macht. Wenn da Spannung anliegt schaltet er das was auf der anderen Seite angeklemmt ist.
Den Test mit der Nebelschlussleuchte mache ich nachher wenn das Zugfahrzeug zurück ist.
Gegen 14Uhr kommt das andere Testfahrzeug.
Geh doch einfach mal her und schraub die Dose am Auto ab und brücke 9 und 10, dann liegt auf jeden Fall Spannung auf 10 an und dann kannst im Wowa noch einmal prüfen ob dann was da ist. Wenn ja liegt es am Auto. Erfahrungsgemäß wird bei Nachrüstungen oft nur der Dauerplus verkabelt.
