Beiträge von Quadmaster

    Warum soll ich die Achse abstützen, damit die Räder frei sind?

    Nein, nicht wegen der Räder. Die Geschichten von Standplatten an den Reifen gehören der Vergangenheit an.
    Die Entlastung der Federung ist das Ziel.
    Im Laufe der Jahre sinkt der WW langsam aber deutlich sichtbar nach unten. Der Grund , die Federn (Gummie oder Drehstab) sind müde.
    Wobei eine stehende Feder mehr Alterung zeigt als eine ständig im Fahrbetrieb dynamisch belastete Feder.
    Beim Aufbocken an der Achse hebt sich diese und die Federung wird zunächst entspannt. Hebst du jetzt weiter bis die Räder frei drehen, wird die Feder durch die Last der Räder sogar noch entgegen ihrer Gebrauchsrichtung gedreht. Es entsteht eine maximale Entspannung und Erholung der Feder.

    Handbremse anziehen oder nicht ist eher Glaubensfrage

    Wenn die Räder durch das Aufbocken keine Haftung mehr haben hilft Handbremse und Glauben recht wenig.

    es reicht, wenn die Gummis entlastet sind, die Räder müssen nicht in der Luft schweben

    Schweben nicht, aber dezent am Boden kratzen. Sie sollten nicht nur aus der Federung kommen, sondern wenn möglich auch die Federung etwas strecken.

    Ist der WW dann noch begehbar bzw. als Übernachtungsmöglichkeit nutzbar?
    Wie vermeidet Ihr, dass der WW beim Betreten von den beiden Stützböcken runterkipp

    Ja der WW ist begehbar. Der Achse ist es Wurst ab sie von Rädern oder Böcken getragen wird.
    Runterkippen zur Seite halte ich bei vernüftig und gerade untergestellten Böcken für unwahrscheinlich. Nach vorn oder hinten sollte auch unmöglich sein, wenn die Stützen noch etwas schräg stehen. Ist die Abstützhöhe zu größ notfalls einen ca 50cm langen Balken unterlegen, so daß die Stütze noch schräg steht.
    Die Variante Hose mit Gürtel und Hosenträge ist hier vor und hinter das Stützrad einen Keil legen.

    Warum sollte die Anlage nicht regenfest sein.

    in der Anleitung steht
    Zitat:
    1-2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
    ...... Um ein Satellitensignal zu empfangen, muss das Produkt im Freien mit freier Sicht auf den
    Satelliten in Richtung Äquator aufgestellt werden. Stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse
    wie Gebäude, Fahrzeuge oder Bäume vor der Antenne befinden, da diese die Qualität des
    Signalempfangs beeinträchtigen.
    Zitat Ende


    Ab seite 18 steht alles zur Antenne
    https://www.selfsat-service.de/_files/ugd/46aad9_b81265bc08d94211b20cb7454b6df21b.pdf

    Nur Mut zur Geschwindigkeit, dann gehts auch durch enge Stellen. Die Spuren an den Bogen sprechen eine deutliche Sprache.

    nöö geht nicht, weil das ein Alu-Profil ist

    geht doch.
    die Paste haftet auch auf Alu, zwar gering aber sie haftet.
    2mm in der getrockneten Paste vorbohren und dann die Schraube rein. Der seitliche Anpreßdruck macht den Halt und nicht die Klebkraft.

    wer trotzdem Bedenken hat und Gürtel mit Hosenträger braucht sollte anstelle von Holzleim UHU-Alleskleber nehmen.

    Bremse wurde auch eingestellt.

    Genau dies halte ich bei unterschiedlicher Bremsleistung für eine Lüge der Fachwerkstatt! Wer Bremsbeläge wechselt muß auch einen Blick auf die Bremstrommel werfen.
    Ich halte mich auch für einen großen Sänger und nach 3 Tönen ist der Saal leer. Zwischen Wollen und Können ist manchmal ein großer Unterschied.

    Von der Auflaufeinrichtungan der Kupplung geht es über ein Gestänge bis zur Einhängung der Bremsseile. Da gibt es keinen Unterschied von rechts oder links.
    Jetzt kommt nur noch die gewechselten Teile in Frage. Eine falsch eingehangenes Bremsseil, ein falsch eingestellte Bremse oder eine ausgelaufene Bremstrommel.

    Das ist aber Sache der (Fach?)Werkstatt.

    ich hole das Thema aus aktuellem Anlass nochmal hoch.

    Für gewöhnlich haben wir bei Reisestart für 3 Tage Proviant und Getränke an Bord, dann wird vor Ort gekauft.

    Diesmal war der Rückweg von Biograd na Moru als Kreuzfahrt durch den Balkan geplant. Unser Ziel, ein CP kurz vor der Ecke Kroatien/ Ungarn. Am Abend alles (mit Ausnahme von 2 gekochten Eiern und 2 Scheiben Toastbrot) aufgegessen und Trinkwasser bis auf 1 Flasche aufgebraucht. Was sollen da Reserve, morgen gehts nochmal billig Einkafen. Dann kam das Übel über Nacht und am Morgen war Quarntäne.
    Der Tag wird lustig wenn die Getränke aus 100ltr Bier und 10ltr Wein für das Forumtreffen, sowie selbstgebrannten Pflaumenschnaps bestehen und die Wasserquelle auf dem CP gesperrt ist.
    Es hat sich alles bis zum Ende des Tages gerichtet, aber der Tag war lang und hart

    An sofort ist unser "Mindest-Unterwegs-Bestand" (auch bei längerer Rückreise) für Speisen und Getränke für mindestens 3 Tage ausgelegt.