3D-Drucker für den Camper

  • Hallo,

    dies soll erst mal zur allgemeinen Einführung dienen, dieser Thread soll als Ratgeber bzw. Tippgeber für die Forenmitglieder sein. Deshalb bleibt hier bitte "Technisch" !

    da mittlerweile hier viel zum 3D-Druck geschrieben wird wollte ich hier mal einen Thread öffnen der sich mit dem Thema - nicht nur für Einsteiger - befasst. Ihr könnt ja mittlerweile hier im Forum auch stl- Dateien hochladen (Bitte ggf. Copyright beachten, also nur eigene Projekte hochladen)

    Gerade im Camper Bereich ergeben sich sehr viele Anwendungen, sei es Halterungen, Hebel oder Anschlüsse die nicht mehr hergestellt werden oder halt was Neues, für unseren Hobby genau passendes. Natürlich ist auch ein großer Bereich im Haushalt, Werken usw. der mit 3D- Druck bedient wird aber den lassen wir hier erstmal unberücksichtigt.

    In meiner Betrachtung ist der Resindruck, also u.a. das panschen mit Flüssigkeit aus diversen Gründen außen vor.

    Lohnt sich ein 3D-Drucker für mich?

    Generell muss man sich gut überlegen ob sich der Kauf eines 3D-Drucker wirklich rentiert. Aktuell gibt es auch viele Firmen die einen Druck einer 3D-Datei – auch günstig – anbieten. Wer also keine Lust darauf hat sich stundenlang in eine neue Technik einzuarbeiten und dafür zwischen 400€ und 1000€ ausgeben will (ist aktuell die Größenordnung für ein brauchbares Equipment) sollte besser diesen Weg mit einer Druckerfirma nehmen.

    Der 3D-Drucker

    Gibt es wie Sand am Meer – auch in allen Güte- und Finanzklassen. Natürlich, wenn ich im Gewerbebereich arbeiten will geht es eher ab 10 000€ los. Maßhaltigkeit, Geschwindigkeit, Güte und Größe des Objektes spielen da eine größere Rolle.

    Ich selber habe mich – als Kompromiss - für die untere Mittelklasse (aktuell 300€-400€) entschieden. Da spielen im Jahr 2022 zum Beispiel Artillery Sidewinder X1, Anycubic Mega S, Artillery GENIUS, Prusa Mini+ und Creality Ender 5 Pro mit.

    Ich selber bin nun seit einigen Fehlversuchen im ganz billig Sektor nun mit einem Ender 5 pro unterwegs. XY-Core-Bauweise, stabiler Rahmen und Bauvolumen von 220 x 220 x 300 mm und sehr gutes Equipment, alles dabei um sofort loszulegen. Kann ich so erstmal empfehlen.

    Das Filament

    Wer drucken will braucht Material, genannt Filament. Auch hier gibt es wieder tausend Meinungen. Am besten man testet es selber aus. Die besten Erfahrungen hab ich mit Redline gemacht, z.Z. bin ich bei Geeetech, deutlich günstiger und im Moment Qualitativ ähnlich.

    Ich drucke fast nur mit PET-G, weil es UV-Beständig und sehr gut Temperaturformbeständig ist sowie leicht Elastisch.

    PLA ist zwar leichter zu verarbeiten, dafür aber nix für draußen. Verformt sich bei Temperatur und UV-Bestrahlung schnell. Ist daher eher für Modelle geeignet.

    Wenn es um den Einsatz von Hartgummiersatz geht dann ist TPU die Wahl. Hier ist allerdings mein Ender 5 pro in der Standartversion nicht so gut geeignet, weil er keinen Direktextruder hat.

    Dann käme für uns Camper noch ABS in Betracht. Sehr Temperaturstabil und sehr Hart. Hab ich bisher aber wenig mit gemacht, weil ABS nicht witterungsbeständig ist.

    Beim Filament gilt: nicht zu billig kaufen, man kauft dann nicht nur zweimal sondern ruiniert seine Nerven. Alle Typen von Filament müssen auf den Drucker in der Software abgestimmt werden (Druckbett- und Extruder Temperatur, Geschwindigkeiten und vieles mehr) und da nuss man nicht nach 12h Ausdruck nach den Fehler suchen der am Filament liegt.

    Wo bekommt man die Modelle?

    Im Bereich des 3d-Druckes haben weltweit viele ihre Modelle zur meist kostenfreien Nutzung zu Verfügung gestellt.

    Websites wie:

    http://www.cults3d.com/de

    http://www.thingiverse.com/

    http://www.myminifactory.com/

    http://www.pinshape.com/

    http://www.printables.com/de

    sind da nur einige Beispiele. Aber wenn man dort nichts findet?

    Um 3D- Modelle zu erzeugen habe ich mit http://www.thinkercad.com begonnen. Hier hat man den Vorteil das man alles Online erstellen kann. Für den Anfang recht schön, muss man sich nicht lange einarbeiten.

    Mittlerweile bin ich aber zu Fusion 360 von Autodesk gegangen. Auch diese Software ist für Privatanwender kostenlos, bietet aber im Gegensatz zu thinkercad viel mehr Möglichkeiten.

    Als Steuersoftware für den Drucker nutze ich die Slicersoftware die kostenlose Ultimaker Cura. Damit werden die 3D-Druckdateien (z.B. .stl) in gcode Steuercode für den Drucker erzeugt. Damit kann diese dann Schicht für Schicht drucken.

    Bin gespannt auf eure - wenn schon vorhanden - 3D-Druckerfahrungen bzw. Tipps! X/

    lg Udo

    Mein Hobby ist unser Hund, aber mein Wohnwagen ist von Hobby!

    2024 Tournée sexy à travers la France - Camping Domaine de Drancourt, Camping Les Pins, Camping Les Grands Pins, Camping Le Serignan Plage, Camping le Daxia, Camping Porte des Voskes

  • Da mich das Thema aktuell auch sehr beschäftigt, begrüße ich diesen Thread. Erfahrungen sammle ich mit 3D Druck seit einigen Wochen. Für die Firma habe ich zwei Qidi Drucker gekauft. Privat einen Bambu P1P. In den letzten Wochen habe ich viele Materialien getestet. PLA, PLA-CF (PLA mit Carbon), PETG, TPU, ASA, PA-CF (Nylon mit Carbon) und auch in unserem Klimaschrank gehabt. Daher kann ich diese Aussage nur bedingt teilen:

    Ich drucke fast nur mit PET-G, weil es UV-Beständig und sehr gut Temperaturformbeständig

    PLA und PETG haben beide eine ähnliche Erweichungstemperatur. Ab ca. 75-80°C kannst Du beide Materialien zusammendrücken. PETG ist allerdings wasserbeständig und kommt besser mit Chemikalien zurecht.

    ABS nicht witterungsbeständig ist

    Da kann ich dir ASA empfehlen. Ist UV beständig und kann daher für den Außenbereich genutzt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt drucke ich das gerade.

    Generell muss man sich gut überlegen ob sich der Kauf eines 3D-Drucker wirklich rentiert.

    Absolute Zustimmung. Rentieren tut es sich eigentlich nur, wenn damit Geld verdient oder es beruflich nutzt. Ansonsten ist es eher ein Hobby. Die meisten Teile habe ich bisher FÜR den Drucker gedruckt (Zubehör und Anbauteile). Also wenn man es auf den Punkt bringt, habe ich mir einen 3D Drucker gekauft, um damit Zubehör für diesen zu drucken :D Beruflich sieht das natürlich anders aus.

  • 3D-Druck finde ich gut. Gerade wollte ich mal meine eigenen Druckvorlagen zählen, bei 50 habe ich aufgehört. Es dürften fast 200 sein.

    Man(n) muß sich nur damit richtig auseinandersetzen und nicht bei den ersten Versuchen die Flinte ins Korn werfen. Bis die richtige Temperartur, Füllung, Wandstärke, Druckgeschwindigkeit u.sw. gefunden ist braucht es Geduld, Die Slicereinstellung und die Lage der Schichten macht das Ergebnis.

    Schon alt aber mals als Beispiel was 3D Druck für Kräfte tragen kann.

    Quadmaster
    9. August 2021 um 16:52
  • dies soll erst mal zur allgemeinen Einführung dienen, dieser Thread soll als Ratgeber bzw. Tippgeber für die Forenmitglieder sein. Deshalb bleibt hier bitte "Technisch" !

    da mittlerweile hier viel zum 3D-Druck geschrieben wird wollte ich hier mal einen Thread öffnen der sich mit dem Thema - nicht nur für Einsteiger - befasst.

    meine Fragen als unbedarfter dazu, wenn die hier nicht richtig sind, lösche ich den Beitrag wieder.

    1. Kann man als Laie diese Dateien einfach selber erstellen, wie hoch sind die Hürden?
    2. Was kostet so eine Rolle für den Drucker?
    3. Wie berechnet sich der Verbrauch?

    Natürlich führe ich Selbstgespräche. Schließlich brauche ich manchmal Rat von einem Experten. ¯\_(ツ)_/¯
    Skoda Kodiaq Style 2.0 TSI / 7-Stufen-Automatikgetriebe DSG / 4x4
    Zafira C Tourer Innovation 1.6 DI Turbo / 6-Stufen-Automatikgetriebe
    Hobby De Luxe Edition 460 LU / Thule 6300 / Mini-Autark / MaxxFan / AL-KO Trailer Control / Truma Mover SX

  • Hi Mc Kancy ,

    1. Erstellen kann man die Dateien mit einer CAD Software. Gibt es kostenlose wie Tinkercad oder Freecad. Alternative wäre z.B. Autodesk Fusion 360. Ist bis zu einem gewissen Maße auch kostenlos. Shapr3D wäre auch noch eine kostenpflichtige Software. Mit Hilfe von Youtube ist auch die Lernkurve recht groß.

    2.) Je nach Material liegen die Kosten bei ca. 20€/KG (PLA) bis hin zu 90€/KG (Nylon mit Carbon)

    3.) Den Verbrauch berechnet dir der sogenannte Slicer. Dies ist die Software, welche dein 3D Modells in druckbare Schichten zerlegt (slice = Scheibe). Je nach Füllgrad (i.d.R. druckt man sein Modell nicht komplett ausgefüllt, sondern mit Hilfe einer internen Stützfüllung) und der Größe des Modells braucht man zwischen 10g und 200g. Die Leistungsaufnahme liegt bei meinem Bambulab während der 1 minütigen Aufheizphase bei 1000W, danach im Druck bei ca. 40W - 60W.

  • Wie ich schon geschrieben habe braucht es keien 3D-Drucker wenn man mal was benötigt.

    geh doch einfach mal auf die geposteten links und schau dir die Modelle dort an!

    Zum Beispiel hier eine Schublade für nenn Hobby 400 SF

    Da hat sich jemand die Mühe gemacht diese Schublade zu erstellen und macht sie für alle zugänglich!

    Streng genommen läd man nur die Dateien runter und geht damit zu einer Firma und lässt das ausdrucken. Ohne Stress und Hardwarekosten.

    Oder hier ein Radgummi für Thetford, meine Slicersoftware sagt: Druckzeit für TPU- Filament 2h:43, Verbauch Filament 7,96m oder 24gr. beim Preis von 35€/pro Kilo hast du die Kosten für das Verbrauchsmaterial!

    Der Techniknerd oder derjenige, der öfter mal Teile braucht kanns halt selber drucken. Die groben Preise hab ich aufgeführt, allerdings nicht die Nervennahrung für das einarbeiten in die Software. Besonders die EInstellungen der Slicersoftware ist eine Wissenschaft für sich..

    Allerdings ist es immer eine Frage was man als Ergebnis akzeptiert.

    IMG_5983.jpg

    Der Batterietester geht so optisch - reicht mir aber, das Sofa für das Puppenhaus meiner Nichte hab ich dann lieber noch mal gemacht. Wärend der Abflussadapter hier aus dem Forum von Soeren , muss nicht schön sein - nur funktionieren.

    lg Udo

    Mein Hobby ist unser Hund, aber mein Wohnwagen ist von Hobby!

    2024 Tournée sexy à travers la France - Camping Domaine de Drancourt, Camping Les Pins, Camping Les Grands Pins, Camping Le Serignan Plage, Camping le Daxia, Camping Porte des Voskes

  • adapter (2).jpg

    Damit hier wieder mal was bewegung reinkommt - in der Filebase:

    Gewindeverlängerung für Antennen von PANORAMA ANTENNAS

    lg Udo

    Mein Hobby ist unser Hund, aber mein Wohnwagen ist von Hobby!

    2024 Tournée sexy à travers la France - Camping Domaine de Drancourt, Camping Les Pins, Camping Les Grands Pins, Camping Le Serignan Plage, Camping le Daxia, Camping Porte des Voskes

  • Das finde ich mal "professional".

    :thumbsup:

    Gruß Jonny

    To be yourself is all that you can do! (Chris Cornell R.I.P)
    Taylor Hawkins - we will miss you!!! R.I.P

    Der eigentliche Obskurantismus ist nicht, daß man die Ausbreitung des Wahren, Klaren, Nützlichen hindert, sondern daß man das Falsche in den Kurs bringt.

    Johann Wolfgang von Goethe - Zitat-

  • Hallo zusammen,

    ich suche hier in der Forumscommunity jemanden, der einen 3D Drucker hat und mir eine flache Kunststoffplatte für ein Kühlergrillemblem drucken kann. Evtl. auch 2 - 5 Stück.

    Da ich über keine 3D-Software verfüge, habe ich rudimentär Paint hergenommen und pragmatisch eine Zeichnung erstellt. Ist nicht maßstabsgetreu, Maße siehe Foto.

    Die Kunststoffplatte sollte 2mm "dick/dünn" sein. ABS oder PP dürfte sich als "Material" eignen. Die Oberflächenbeschaffenheit wenn möglich "glänzend" ohne Krater/Kreise/Kratzer

    Ist sowas illusorisch oder mit wenig Aufwand herzustellen? Kosten?

    Kunststoffplatte für Kühlergrill.jpg

    Würde mich sehr über Angebote freuen :thumbsup:

  • So einfache Formen kannst Du in Tinkercad recht einfach (online im Browser) selbst erstellen - geht wirklich einfach.
    Mit einer fertigen .stl kannste auch einen Druckshop beauftragen.

    Die wenigsten haben PP als Filament (privat) ABS schon eher.

    Warum ABS/PP wegen Zugfestigkeit? Sollte auch mit PETG gehen da müsste sogar glänzend drin sein - mein ABS glitzert/glänzt zumindest nicht.

    Ich kämpfe noch mit ABS mein Mega S mag das nicht PLA druckt er super :D

    VG

    Alex

    VG aus Oberfranken

    Alex ;)

    Einmal editiert, zuletzt von capularis (3. Dezember 2023 um 20:15)

  • Huihuihui was für Fachbegriffe...Danke für den Tipp mit Tinkercad, schaue ich mir mal an.

    Nieren.jpg

    Fall es jemand interessiert, BMW bietet für den M135i kein ///M Logo ab Werk im Kühlergrill an.

    So wie die gelb markierte Fläche, soll es später aussehen und mit dem M-Logo drüber.

    Glänzend wäre halt top, da der Kühlergrill, äh die Nieren auch schwarz glänzend sind. PP oder ABS, weil es der gängiste Kunststoff der Hersteller ist. Gerade da im Frontbereich brauche ich etwas Flexibilität und vor allem sollte der Kunststoff witterungs-/wärmebeständig sein.

  • Ich hab PLA Drucke bei mir am Balkon seit 1 Jahr da siehst du gar nichts von der Witterung 10 Stunden pralle Sonne und alles was das Wetter sonst noch her gibt :D

    Formstabil ist Pla bis 65° - aber deswegen schmilzt es ja nicht weg hängt ja in deinem Fall kein Gewicht dran.

    Schau dir mal SILK-PLA an da gibt es schöne leuchtende Farben ich denke das sollte funktionieren.

    Hab die meiner Frau gestern gedruckt - sind schon schick - solche "Vasen" stehen bei uns im Fenster und sehen noch genauso aus und sind nicht geschmolzen :D

    PXL_20231203_074546389.jpg  PXL_20231203_074505754.jpg

    VG

    Alex

    VG aus Oberfranken

    Alex ;)

  • Die Vasen sehen toll aus. Das einzige was mich "stören" würde, sind die feinen Linien, die wohl dem Drucken geschuldet sind.

    Also, bei Tinkercad hab ich mich angemeldet. Wenn man sowas noch nie gemacht hat, sind "einfache Formen" plötzlich sehr schwer. Ich finde keine Funktion, wo man einfach frei hand zeichnen kann.

    Suche ich ein "T", den was anderes ist meine gewünschte Form ja nicht, kann ich die X & Y Achse zwar auf 70 x 50 mm einstellen, aber die Zwischenmaße nicht verändern.

    Steh grad aufm Schlauch...oder wie ein Ochs vorm Berg...

  • Youtube ist dein Freund im Prinzip macht man Geometrische Formen und subtrahiert die dann vom anderen Bauteil bzw. addiert die dann, Frei zeichnen gibt es nicht wirklich.

    Ist aber im Vergleich zu anderen 3D Programmen wirklich leicht zu lernen für einfache Formen ohne Radien.

    Die Linien kommen vom Druck das ist mit 0,2mm Layerhöhe gedruckt ich könnte noch mit 0,15mm oder noch kleiner wenn ich eine andere Düse nehme - aber je feiner desto länger der druck (teilweise extrem länger)

    Die Runde Vase dauerte um die 6Std.40Min. in 0,2mm und in 0,15mm sind es schon 8Std.30Min.

    Auf normaler Entfernung sieht man von den Linien nicht mehr viel.

    Wenn Du keine Linien willst musst Du jemanden finden der das Bauteil in einem Resindrucker erstellt, da haste keine Linien :)

    Oder der Drucker kann ironing (Bügeln) dann schaut es auch noch sauberer aus mit einem normalen 3D Drucker.

    VG
    Alex

    VG aus Oberfranken

    Alex ;)

    Einmal editiert, zuletzt von capularis (3. Dezember 2023 um 21:02)

  • capularis

    Nach einem Youtube Video bin ich tatsächlich schlauer ^^

    Habe mir ein T mit dem Grundmaßen 50 x 70 mm x 2 mm erstellt. Danach zwei 42 x 25 mm Rechtecke drübergelegt, alles markiert und auf den Button "Gruppieren" gedrückt. Voila, da hatte ich meine gewünschten Maße 8)

    Nun warte ich auf ein Onlineangebot. Mal sehen.

    Danke nochmal

  • Sag ja das ist kein Hexenwerk bei einfachen Formen - kannst ja mal dein 3D Objekt exportieren und als .stl zur Verfügung stellen.

    Dann kann ich die Datei bei mir mal durch den Slicer jagen und dir sagen wieviel Material und Druckzeit benötigt wird.

    VG aus Oberfranken

    Alex ;)

  • Das einzige was mich "stören" würde, sind die feinen Linien, die wohl dem Drucken geschuldet sind.

    Das sind halt die einzelnen Layer. Ganz ohne wird es nicht gehen.

    Wenn es hochglanz ohne Linien sein soll, musst du wohl feinspachteln, schleifen und dann lackieren.

    Gruß
    Tosche

    VW Passat Variant B8 TDI 4motion
    HOBBY Excellent Edition 650 KMFe

  • Das sind halt die einzelnen Layer. Ganz ohne wird es nicht gehen.

    geht schon, ist aber ein erheblicher Druckaufwand.

    Kleiner Düese rein, z.Bsp 0,2mm , Druckgeschwindigkeit runter, Schichtstärke deutlich verringen, Temperatur an Obergrenze, Materialvorschub anpassen, Umgebungstempertur (Umhüllung) am Drucker hoch halten.

    Ob sich der Aufwand lohnt ist fraglich.

    Ich habe mal eine Kleinserie gedruckt wo die Anforderung extrem hoch waren.

    1 Woche midestens 15 diverse Druckversuche bis alles glatt war.