Beiträge von Matthias292

    Heute früh um 8 gings los ab Tromso. Schifffahrt zu den Finnwalen und Orcas. Unser Schiff hat einen Hybridantrieb. Im Fjord wo sich die Wale und Orcas befinden, hat der Käptn auf Elektroantrieb umgestellt:

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    Norwegens Fjordlandschaften sind grandios.

    Die Campingplätze, die ich beim Vorbeifahren gesehen hatte, erlauben aktuell max. 2-3 Tage Aufenthalt. Viele haben aber jetzt nicht mehr offen. In Sommaroy und in Grotfjord habe ich einen bewusst wahrgenommen.

    Ja, die Nordlichter gibt es hier ab Mitte September schon, bis ca. April. Die Sonnenaktivität ist derzeit sehr hoch.

    Vorgestern abend haben wir welche gesehen. Ab ca. 21 Uhr der Höhepunkt.

    Wir hatten jetzt drei Tage einen Mietwagen (Mit Spikereifen), mit dem waren wir flexibel und sind viel rund um Tromsos Fjordlandschaft unterwegs gewesen.

    Für die Polarlichter sind wir 45min nach Nordosten, einsame Landstraßen gefahren und hatten auch Glück mit dem Wetter. Klarer Sternenhimmel. Dann erst grüne Schleier, die dann stärker und stärker wurden und plötzlich über den gesamten Himmel rund um uns verteilt waren. Allerdings war abnehmender Vollmond, so daß ich mit der DSLR nur Richtung Nordwesten fotografieren konnte.

    Skurril ist, dass der Mond hier fast nicht untergeht und auch tagsüber sichtbar ist. Im Sommer dann umgekehrt, da ist es hier ja quasi durchweg hell.

    Ab einer gewissen Höhe sind die Bergkuppen weiß angezuckert. Geschneit hats also schon, jedoch nicht bis auf Meereshöhe. Temperaturen aktuell Mitte/Ende Oktober -2 bis +10 Grad.

    Waren auf einer Huskyfarm, wo Schlittenhunde gezüchtet und trainiert werden. Die warten täglich auf Schnee. Kann jederzeit einen Wintereinbruch hier oben geben. Wird momentan erst um 8:30 Uhr hell und um 16:30 ist es dunkel.

    Morgen geht es mit einem leisen Elektro Katamaran auf eine 8 stündige Walbeobachtungstour. Weiter hoch bis in die Lyngenalpen.

    So, genug erzählt ;)

    Hier sind einige Deutsche mit gemieteten Wohnmobilen unterwegs.

    Die Einheimischen haben neben dem Haus, meist sind die Grundstücke sehr groß, einen alten aber gepflegten Kabe oder Polar Wohnwagen stehen.

    Die zwei Folien links und rechts hab ich bei unserem 2021er Prestige 495 UL schon abgezogen, da sie sich lösten.

    Dahinter läuft der graue Bereich gerade bis zur Kederleiste weiter. Also keine Bange. So schlecht sieht es ohne Aufkleber nicht aus und streckt optisch den Wohnwagen sogar. Aber alles Geschmackssache.

    Hier gibt's eine Folie in Ral 9010, dem "Weiss" was Hobby verwendet und was auch auf Heizkörpern lackiert ist und ein bisschen "Gelbstichig" ist:

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    Danke für eure Vorschläge und Ideen, dafür liebe ich das Forum :thumbsup:

    Priorität hat für mich zunächst mal, dass die Beule im Rahmen der Kulanz beseitigt wird und Hobby sich bald meldet, wohin ich nun gehen soll. Habe parallel dazu auch eine Anfrage an den nächsten Hobby Händler Reimo in Egelsbach gestellt und hoffe, dass ich eine zeitnahe Rückmeldung bekomme.

    Sollte das alles scheitern und Hobby plötzlich von nix mehr wissen, tja dann muss ich wohl selbst ran. Persönlich stehe ich ja sehr auf Originalität und das der Wohnwagen so bleibt wie ab Werk. Ohne zusätzliche Löcher.

    Bevor ich aber die Staukastenklappe rausschneide/ausbaue, womöglich am Hammerschlagblech noch weitere Schäden entstehen, wäre es tatsächlich eine Alternative, ein 2-3 mm kleines Loch in die Innenwand im unteren Bettbereich zu bohren, dann mit einem Lüsterklemmenschraubendreher das Styropor durchzustoßen bis zur Beule am Hammerschlagblech und anschließend mit der Kartusche und z.B. Teroson 939 "reinzujagen" bis es herausquillt.

    Dann mittels Schraubzwingen die Ecke einspannen und nach einem Tag sollte der Kleber trocken und die Beule wieder glatt sein. So die Hoffnung.

    Ungünstig wäre es natürlich, wenn genau an der Beule ein Holzrahmen ist und ich den noch zusätzlich durchbohren müsste. Dann müsste der Kartuschenkleber erstmal durch den hölzernen Bohrkanal bis zum Außenblech "durchlaufen"...

    der Innenrahmen ist an den Rändern mit einem Beidseitigen Klebeband geklebt, der Außenrahmen mit Sika oder Teroson. Beide Rahmen werden ringsum mit Rastnasen gehalten. Ich habe mir nie die Mühe gemacht, das alles heile raus zu bekommen, weil man dann eher am Blech Schaden verursacht.

    Ich klinke mich hier mal mit ein, da ich ja Betroffener wegen einer Beulenbildung bin, die sich direkt neben dem Rahmen der vorderen Staukastenklappe an der Vorzeltseite bildete.

    Damit die Beule beseitigt werden kann, hatte ich zuletzt auch die Info, dass der Rahmen dazu raus muss und danach nicht mehr brauchbar ist. Hobby hätte die Reparatur mit neuem Rahmen auf Kulanz übernommen, jedoch ist mein Händler insolvent und führt die Reparatur nun nicht mehr durch. Ich hoffe meine Anfrage bei Hobby fruchtet und die finden den Kulanzantrag meines ehemaligen Händlers und geben die Freigabe und eine Empfehlung, welcher andere Händler die Reparatur in meinem Umkreis übernimmt. Habe halt Bedenken, dass wenn ich garnichts mache, sich das Hammerschlagblech durch die Vibrationen bei der Fahrt immer weiter von der Füllung lösen kann und die Beule größer wird.

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    Mc Kancy

    Falls ich doch selbst ran muss, könnte man versuchen mittels einer Angelschnur oder einem reißfesten Garn zwischen Innenwand und innerem Rahmen an einer Ecke des Rahmens die Schnur einzuführen, um dann umlaufend mit "Sägebewegungen" zumindest mal den Innenrahmen rausbekommen, wenn das doppelseitige Klebeband "durchgeschnitten" ist?

    Dann könnte man zumindest mal den Innenrahmen entnehmen, vorausgesetzt, die von dir beschriebenen Rastnasen lassen sich einfach lösen und brechen nicht reihenweise ab.

    Wäre die gleiche Vorgehensweise mit Schnur oder Garn dann auch am Außenrahmenteil möglich, um den Kleber vom Hammerschlagblech zu lösen bzw. "durchzuschneiden"?

    Ansonsten bliebe ja nur die Möglichkeit mit einer Vibrationssäge oder einem Dremel und passendem Aufsatz in das Plastik des Rahmens mittig "einzutauchen", diesen umlaufend im Bereich der Außenwandfüllung vorsichtig durchzutrennen, um so den Rahmen irgendwie schonend rauszubekommen. Dann in den Bereich wo sich die Beule bildet einen geeigneten Kleber reinspritzen und mittels Schraubzwinge fixieren, damit sich das gelöste Hammerschlagblech wieder mit der Füllung verklebt. Wäre diese Vorgehensweise korrekt und zielführend?

    Einen neuen FD 5 Rahmen bekommt man scheinbar nur mit Klappe:

    Serviceklappe Rahmen FD 5, 2007 - heute, Hobby, 263,55 € (campingmarkt.com)

    Gäbe es noch außerhalb der Händlerschaft Bezugsquellen, wo man die Thetford Klappe mit Rahmen oder auch vielleicht nur den Rahmen einzeln kaufen kann? Evtl. eine PN, wenn Du mir ein Angebot für einen neuen Rahmen machen könntest ;)?

    Hier kann man in einer Art "Explosionszeichnung" die einzelnen Klappenteile sehen (runterscrollen bis zu Spare part list Flush Doors). Leider fehlen einzelne Teilenummern:

    Serviceklappe FD3, FD5, FD7 Serie | Thetford (thetford-europe.com)

    Ganz schräge Idee wäre den Ausschnitt zu vergrößern und eine größere Thetford Klappe zu verbauen. Dann wäre die Beule quasi "rausgeschnitten" und das Verladen von unseren Campingstühlen und Tisch wäre auch einfacher.

    Zwar gibt es die FD7 Staukastenklappe laut obigem Thetford-Link auch mit mittiger Entriegelung/Schloßsystem, aber die FD7 Klappen die ich ergoogelt habe (thetford fd7 - Google Suche), haben alle links und rechts je ein Drücker, sehen also irgendwie anders aus. Habe online leider keinen Anbieter gefunden, der eine FD7 Klappe mit mittigem Entriegler/Schloßsystem anbietet.

    Stellt sich dann auch die Frage, wenn ich den Ausschnitt nach hinten und oben vergrößere, reicht das aus, um den Bereich wo sich die Beule bildet, zu überdecken, bzw. wo lande ich da in der Füllung und bestünde die Gefahr, dass ich z.B. eine senkrecht verlaufende Holzlatte ansägen oder komplett durchtrennen müsste?

    Hast Du die Möglichkeit in irgendwelchen Thetford Unterlagen nachzuschauen, wie groß der Ausschnitt bei dem FD5 Klappenrahmen ist, im Vergleich zu dem FD7 Rahmen?

    Dann hätte ich auch das Problem, wo bekomme ich eine weiße Hammerschlagfüllung mit schwarz/silbernem Streifen für die größere FD7 Klappe her. Und die Staukastenklappe eines anderen Herstellers z.B. Dometic zu verbauen ist auch Mist, da die ein anderes Schloßsystem haben.

    Wäre super, wenn Du mir hier weiterhelfen könntest. Andere Foristen sind natürlich auch angesprochen ;)

    Vielen Dank :thumbsup:

    Über den Camperbase Händler bei uns hier in Rhein-Main wird gemunkelt, bzw. es hat sich rumgesprochen, dass wohl in der Vergangenheit Steuern hinterzogen worden sein sollen, was das Unternehmen jetzt in Schieflage brachte.

    Hier berichten Geschädigte über ihre Erlebnisse:

    Camperbase-Skandal: Wie 20 Camper durch Insolvenz um ihr Wohnmobil und Ersparnisse gebracht wurden! (youtube.com)

    Bedenklich finde ich, dass ein "Mitbewerber" oder "Konkurrenzunternehmen" sich als Plattform zur Verfügung stellt, um darüber zu berichten.

    Meine Intention, die von Camperbase Mitarbeiter verursachten Lackschäden auf dem Wohnwagendach beseitigen zu lassen, bzw. Ansprüche habe ich ja geltend gemacht und eine Gewährleistungsreparatur (Beule an Staukastenklappe) steht ja noch aus, werden aber vom Insolvenzverwalter wohl gaaanz nachrangig behandelt werden. Der größte Gläubiger wird wohl das Finanzamt sein, dann alle Käufer, die einen Wohnwagen oder Wohnmobil anzahlten oder voll bezahlt haben, aber ihr neues Reisemobil nie abholen durften. Danach wird von der "Masse" nichts mehr zur Verfügung stehen...und ich auf den Kosten sitzen bleiben.

    Habe schon mehrere Anfragen an Lackierereien und andere Wohnwagenhändler am Laufen, speziell auch an Unternehmen die Hagelschutz aufbringen können, aber irgendwie sind die alle nicht sonderlich interessiert, zeitnah zu antworten, bzw. mir ein Angebot zu machen. Hobby hat auch noch nicht geantwortet. Hatte gehofft, dass der offene Gewährleistungsantrag bestätigt wird und mir ein Händler empfohlen wird, der die Arbeiten übernimmt.

    Hier brauchts ein dickes Fell, um nicht aus der Haut zu fahren. Ja, der Gedanke "das Ding" zu verkaufen und einen Dethleffs Nomad 490 EST oder einen Tabbert Cazadora 550 E 2,3 zuzulegen, keimte auch schon auf, dann erinnert man sich wieder, was man alles mit seinem "Hobby" schon erlebt und welche Eigenleistungen man schon reingebracht hat. Ich hoffe, "übern Winter" findet sich eine Lösung und wir können an Ostern 2025 wieder los. Wir hatten noch geplant uns ein neues Luftvorzelt zu kaufen und dafür die CMT im Januar 2025 in Stuttgart ausgedeutet um zuzuschlagen. Das alles steht und fällt mit der Zukunft unseres Wohnwagens (Umlaufmaß, etc.).

    Insolvenz in Ginsheim-Gustavsburg - Camper Base Rhein-Main GmbH im Insolvenzverfahren
    Über das Vermögen der CB Camper Base Rhein-Main GmbH, ansässig in der Am Flurgraben 38-42, 65462 Ginsheim-Gustavsburg, wurde am 1. Oktober 2024 um 10:00
    byc-news.de
    Schwere Vorwürfe gegen Camper Base in Gustavsburg - Kunden berichten von Betrug und Abzocke
    In Ginsheim-Gustavsburg wird das Unternehmen Camper Base Rhein-Main GmbH mit schweren Vorwürfen in Bezug auf Betrug und unseriöse Geschäftspraktiken
    byc-news.de

    Ich meine mal in irgendeinem Youtube Video gehört zu haben, dass es für den WLU Grundriss keine Bettverbreiterung geben darf, da sonst der "Fluchtweg" aus dem Bad abgeschnitten ist, wenn die Badtür durch ein ausziehbares Lattenrost blockiert ist und nicht mehr geöffnet werden kann. Der Grundriss hätte sonst vom KBA keine Zulassung bekommen.

    Wenn es ginge, dann müsste man das Lattenrost bei geschlossener Badtür eh irgendwie zwischen den beiden Einzelbetten der Länge nach "einhängen", da der Aufrollmechanismus wegen fehlendem mittigen "Nachtschränkchen", so wie es bei den "UL" ist, fehlt.

    Nebenbei, meiner Frau und mir gefällt aktuell der Grundriss vom Dethleffs Nomad 490 EST: Dethleffs Nomad 490 EST

    Die Kröte die man hier schlucken muss, ist allerdings die kleinere Seitendinette...

    Ich entstaube diesen Thread mal wieder.

    Wollte ggf. an unserer Wohnwagenfront für künftige Urlaubsfahrten so eine Schutzplane montieren, die meist bei den englischen Wohnwagen in voller Fahrt zu sehen sind. Ist mir z.B. auf der diesjährigen Rückfahrt aus Südfrankreich aufgefallen. Gefühlt jeder zweite "Sprite" hatte vorne am Bug eine schwarze Abdeckung. Für unsere Hobbys ist das Angebot recht dünn, aber es gibt sie.

    Da die Abdeckung links und rechts in die Kederleisten im vorderen Bereich eingezogen und mit Spannern verzurrt/verklickt wird, stelle ich mir die Frage, wie ich die fahrerseitige Kederleiste öffne zum einfädeln. Reicht nicht ein vorsichtiges Aufbiegen der Kederleiste, so ca. 4 cm, mit einem breiten Kunststoffspatel, um "dahinter" zu kommen?

    Aus welchem Material besteht die weiß lackierte umlaufende Kederleiste?

    Wenn Alu, wäre es ungünstig zu biegen, da es brechen könnte.

    Wenn normales lackiertes Metall, dann ginge das schon. Ist meiner Meinung nach nicht viel, was aufgebogen werden müsste.

    Hat es schon jemand mal gemacht, seitdem der Thread hier eröffnet wurde?

    Leigh

    Danke für die Anteilnahme. Ist halt "bescheiden" zu wissen, dass man auf den Kosten für den vom Händlermonteur verursachten Lackschäden auf dem Wohnwagendach wohl sitzen bleibt.

    Nun warte ich mal die Reaktion ab. Sowohl Händler, als auch Hersteller Hobby und der Insolvenzverwalter sind informiert und meine Forderungen habe ich angezeigt.

    Wüsste gerne, ob es zu Versteigerungen kommt. Denn dann könnte man evtl. mit einem neuen Wohnwagen vielleicht noch ein "Gutes Geschäft" machen...