Ich will diesen Sommer mit meiner Familie einen kleinen Roadtrip durch Europa machen. Alle sind geimpft und wir hoffen, dass uns Corona nicht weiter im Weg stehen wird. Wir haben uns auch gedacht, diesmal die Fahrräder mit zunehmen und die Gegend auch vom Sattel aus zu erkunden. Da ist man ja doch noch etwas flexibler als mit dem Wohnwagengespann. Nun meine Frage: Was für eine Art Fahrradträger bietet sich an? Normalerweise hätte ich einen genommen, der an der Kupplung befestigt wird, aber da ist ja schon der Wohnwagen... Dann also doch auf dem Autodach? Oder hinten am Wohnwagen? Schreibt gerne eure Tipps und Erfahrungen.
Wo Fahrradträger befestigen?
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Um wieviele und was für Fahrräder handelt es sich denn?
Naja es gibt 3 Möglichkeiten:
1. aufm Autodach (Fahrzeugspezifischer Gepäckträger plus Fahrradträger wird benötigt, Dachlast beachten)
2. auf der Deichsel: gibt es schöne Träger von Thule, auf denen man 2-3 Fahrräder quer zur Fahrtrichtung montieren kann (Nachteil: Stützlast erhöht sich massiv, Kofferaumklappe geht manchmal nicht auf, beim 3er Träger kann das Fahrrad(Träger) bei engen Kurven ans Auto anschlagen, mich nervt das Teil weil ich es jedesmal hochklappen muss wenn ich an den Gaskasten will) - Vorteil: Gewicht tief und zentral, kein längeres Gespann.
3. Heckträger am Wohnwagen, Verstärkung der Rückwand erforderlich und auch nur wenn dein Modell hinten kein Fenster hat. Du machst das Gespann länger und hast das Gewicht der Fahrräder an ungünstiger Position (hoch und weit weg von der Achse), Stützlast verringert sich entsprechend stark. Dann sind diese rot weiß gestreiften Warn-Schilder fürs Ausland erforderlich. Max 2 Stück passen da glaube ich drauf.
Fazit: jede Methode hat vor und Nachteile und letztendlich ist alles ein Kompromiss der je nach Fahrrädern und/oder Gespann anders ausfällt. Ich hab meines im Kofferraum
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Ich werfe mal eine andere Variante hier rein, Ausleihen.
Jahrelang habe ich alles mit geschleppt, vom Tauchzeug bis Fahrrad. Zwischenzeitlich gibt es an jeder Ecke das Zeug zum Ausleihen.Wenn Fahrradträger dann Deichsel, sofern die Stützlast noch reicht.
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Hallo und Willkommen im Forum. Eigentlich haben mister_funk und Quadmaster zu diesem Thema schon alles geschrieben. Aber eben aus diesem Für und-Wieder überlegen meine Frau und ich, uns Klappräder mit Antriebshilfe anzuschaffen…
Gruss Klaus -
Klappräder mit Antriebshilfe anzuschaffen…
Wenn du keine Probleme mit der Einstiegshöhe hast kann ich dir nur Ancheer-Ebike empfehlen. Haben wir seit 3 Jahren und sind zufrieden.
https://www.amazon.de/ANCHEER-Elektr…lround-store-21 -
Danke für die Info. Ist die angegebene Reichweite realistisch?
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Ist die angegebene Reichweite realistisch?
Ich wiege 90kg und komme mit Stufe 2 auf normalen Mix (Waldweg /Straße/dezente Steigungen) bis zu 60km.
In schweren Gelände (Sand/ Waldboden) ist nach 35-40km ende.
Meine Frau wiegt deutlich weniger und hat immer noch 20% Akku wenn ich am Ende bin.
Die Stufe 3 kann man mit einem kleinen Trick(in Deutschland verboten) als Vollelektrisch, also ohne zu treten, aktivieren. Da werden es deutlich über 25km/h aber es langt gerade mal 20Km . -
- Offizieller Beitrag
Hallo und Willkommen im Forum. Eigentlich haben mister_funk und Quadmaster zu diesem Thema schon alles geschrieben. Aber eben aus diesem Für und-Wieder überlegen meine Frau und ich, uns Klappräder mit Antriebshilfe anzuschaffen…
Gruss Klauswir haben und die Zündapp Z101 gekauft, die transportiere ich im Kofferraum und wir sind sehr zufrieden damit! Die 7,5 Ah Akkus haben wir gegen 10,5 Ah getauscht bzw. zusätzlich gekauft und haben die Reichweite um ein drittel erweitert. Akku vorn im Rahmen Motor am Hinterrad, dadurch ist es vom Gewicht schön ausgeglichen. Zusätzlich eine USB-Buchse im Akku, damit können wir das Handy mit Google-Maps als Navi nutzen. So HIER sehen die zusammengeklappt aus, perfekt.
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Ich widerrum kann nur empfehlen den ganzen Quatsch mit Elektro zu lassen und dafür ein möglichst leicht fahrendes und leichtes Rad zu nehmen. Mein 6,8kg Rad macht auf der Deichsel den Kohl dann nämlich auch nicht mehr fett
.PS: und ja die Anforderungen sind wahrscheinlich unterschiedliche
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- Offizieller Beitrag
ich spare mir den Akku lieber im Auto, beim Fahrrad darf es ruhig mit Unterstützung sein. Vor den Akkubikes hatten wir auch schon Faltfahrräder mit, aber man wird etwas älter mit der Zeit.
Außerdem möchte ich weder von, noch hinten was am WoWa transportieren, hatte vor den zusammenlegbaren immer welche auf dem Autodach. -
Dankeschön für den Meinungsaustausch. Liebe Grüße
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Es wurde ja schon einiges zu den verschiedenen Trägerarten und ihren Vor- und Nachteilen gesagt. Ich hab noch eine Webseite gefunden mit Ratgebern und Tests zum Thema Fahrräder Auf Tour. Ich persönlich habe meine (2Erwachsene, 1 Kind) auf dem Autodach, weil sie am Wohnwagen leider gar keinen Platz haben. Das funktioniert auch sehr gut, nur der Luftwiderstand war am Anfang gewöhnungsbedürftig. Aber wie schon gesagt, jede Variante hat so seine Schattenseiten. Ich glaube so einen großen Unterschied macht das dann letztendlich auch nicht. Solange die Grundvoraussetzungen eingehalten werden, wirst du die Räder schon sicher transportieren können.
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Und was ist mit Transport im WW?
Die 2 kleinsten Räder in den WW und gut sichern. Auf dem Cp stehen sie ja draußen. Sicher einwenig mehr Arbeit, aber wenns nicht anders geht.
