Maxia Familienwohnwagen

  • Sehe ich anders. Solange der Sprit halbwegs bezahlbar bleibt, wird der größte Teil der Parzellencamper weiterhin durch Verbrenner besetzt sein und die Klientel sich nicht groß ändern.

    Anders verhält es sich mit den Mobilheimen, die sich bereits in den letzten Jahren stark verbreitet haben und dadurch die Anzahl der Parzellen reduzieren. In Holland und Spanien sieht man mittlerweile immer mehr E-Autos vor den Mobilheimen stehen.

  • Das Variable Heck finde ich schon gut durchdacht, dass ist endlich mal etwas Neues.

    Wenn ich mir aber vorstelle, dass man da auch ein 3er Stockbett einbauen kann, dann muss man sich schon die Frage stellen, wo 5 Personen sitzen sollen.

    Joe hat ja schon die Frage gestellt, ob man den Tisch in den Gang schieben muss. Ich gehe sogar soweit und sage, dass unter dem Fenster gar keine Sitzmöglichkeit vorgesehen ist.

    Wenn man sich die Grundrisszeichnung anschaut, ist das nur ein Lagerplatz für ein Dekokissen.

    Kleine Kinder könnte man da vermutlich schon hinsetzen, dann allerdings ohne Rückenkissen.

    Die Zuladung ist ja bei fast allen Modellen, egal wer sie baut, oftmals ein Trauerspiel. Bei so einem großen Modell wäre es für mich nicht akzeptabel.

    Mercedes V-Klasse 220d Langversion, 163PS, 9 Gang Automatik, 2500kg Anhängelast

  • ... Sind wir doch mal ehrlich - bei diesen Preisen ist die Zielgruppe wohl sowiso nicht die Durchschnittsfamile

    Wir sind seid Jahren im Winter in Südeuropa als Gespannfahrer Exoten unter den Wohnmobilen und Vans auf den Campingplätzen.

    Bei 46.000 EUR fangen Wohnmobile ja eben an. OK - es handelt sich bei diesen Campern nicht um Familien. Aber es sind doch viele, die das bezahlen wollen und können (oder ihre Bank).

    Das Klientel auf den Campingplätzen hat sich die letzen 60 Jahre stetig verändert. Der Wohnmobilboom nicht erst seit Corona hat das intensiviert.

    Teils positiv - keine ungefragte Bier- und Buddyaufdrängung mehr, kaum dass der Motor abgestellt ist.

    Teils negativ: Selbst ein Kopfnicken ist so manchen als Gruß schon zu viel.

    Aber natürlich gibt es auch noch die Mitte. z. B. der nette Smalltalk mit den finnischen Tischnachbarn beim Lunch im Biergarten des Platzrestaurants vor ein paar Stunden.

  • Sehe ich anders. Solange der Sprit halbwegs bezahlbar bleibt, wird der größte Teil der Parzellencamper weiterhin durch Verbrenner besetzt sein und die Klientel sich nicht groß ändern.

    Anders verhält es sich mit den Mobilheimen, die sich bereits in den letzten Jahren stark verbreitet haben und dadurch die Anzahl der Parzellen reduzieren. In Holland und Spanien sieht man mittlerweile immer mehr E-Autos vor den Mobilheimen stehen.

    Sehe ich ganz genauso. Des Weiteren werden sich m.E. auch viele der „Corona-Pseudo-Camper“ wieder auf die Flug Pauschalreise begeben und dann die Strände von Malle usw. übervölkern.

    Viele Grüße aus dem Weserbergland / Landkreis Hameln-Pyrmont

    Andreas

    Den Alltag hinter sich lassen
    und doch Zuhause sein!
    Auf alles überflüssige verzichten
    und doch Nichts vermissen!
    Das Fremde kennenlernen
    und doch vertraut fühlen!
    Jederzeit weiterziehen können
    und doch sein Nest nicht verlassen!
    Das ist CAMPING!