Dachlukenloch zu groß!! Dometic Freshjet FJ-AF Adapterrahmen

  • Ich brauche mal eure Hilfe...!!!!

    Wollte heute meine neue Klarglasluke einbauen...

    Alte fein rausgebaut, und:

    Das alte Loch ist zu groß!!!!!

    48x48 cm

    Ich Paddel habe gedacht, das wäre Standart maß 40x40

    Und nun??

    Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Dometic Freshjet FJ-AF Adapterrahmen????

    Geht der Für ne´Dachausschnittverkleinerung??

  • ...zum Glück steht der Wohni unter Dach...

    Montag werde ich zu FB in die Nachbarstadt fahren, die haben einen Adapterrad vor Ort.

    Wenn das passt, werde ich den miotnehmen.

    Dann 40mm Holzleisten in den Vorhandenen Rahmen einkleben/schrauben und den Abapterrahmen mit Montagekleber und Dekasyl aufkleben.

    Dann sollte das funktionieren.

    Das alte Dach habe ich aber logo erstmal wieder provisorisch eingesetzt.

  • Ich würde ev. Alu-Dibond nehmen. Ist bissl stabiler und lässt sich besser verarbeiten.

    Gruß Jonny

    To be yourself is all that you can do! (Chris Cornell R.I.P)
    Taylor Hawkins - we will miss you!!! R.I.P

    Der eigentliche Obskurantismus ist nicht, daß man die Ausbreitung des Wahren, Klaren, Nützlichen hindert, sondern daß man das Falsche in den Kurs bringt.

    Johann Wolfgang von Goethe - Zitat-

  • Schöne glatt gehobelten Holzrahmen einbauen.
    Zum nächsten Baumarkt und eine 1mm Aluplatte 50x50cm besorgen
    Loch 40x40 reinschneiden und mit Sikaflex 554 aufkleben.

    Moin Quad,

    die Lösung werde ich auch anwenden.

    Allerdings werde ich mir den Dometic Rahmen fertig kaufen, der hat auch die Aussenmaße 520 x 520.

    Im Rahmen werde ich innen Montagekleber verwenden und aussen Dekasyl.

    Vorher natürlich einen entsprechenden Holzrahmen einsetzten, den einkleben und zusätzlich verschrauben.

    Sollte funktionieren.

    Ich werde nächste Woche mit Bildern berichten...:)

  • So, Ihr Lieben.

    Wie angekündigt, habe ich heute bei FB den Dometic Adapterrahmen und noch ne`Tube Dekasyl und montagekleber gekauft.

    Entsprechende Holzleisten 30x40 angefertigt und los gings...

    Hat alles gefunzt wie es funzen muss...:)

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  • Dirk, Klasse!

    Hast dann wohl doch das Dibond verwendet. Gute Wahl!!!

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Nur - ich hätte die Dibond-Platte ringsum überstehen lassen. So hattest du zwei Dichtebenen gehabt.

    Korrektur:

    Gerade gesehen, dass du das so umgesetzt hast. Also ich ziehe zurück! :whistling::whistling::whistling:

    Sorry, aber man hat ja bereits festgestellt, dass ich (ein wenig) "anstrengend" bin - aber optimal wäre gewesen, die vier Ecken der Platten mit einem großen Radius abzurunden- dadurch entsteht an den Ecken keine "Sollbruch-/Reiß-Stelle der Dichtmasse, da die Oberfläche dort größer gewesen wäre. Scharf um die Ecke is immer tricky.

    Sorry, eventuell für "Nachfolgende".

    ;):whistling:

    Gruß Jonny

    To be yourself is all that you can do! (Chris Cornell R.I.P)
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    Der eigentliche Obskurantismus ist nicht, daß man die Ausbreitung des Wahren, Klaren, Nützlichen hindert, sondern daß man das Falsche in den Kurs bringt.

    Johann Wolfgang von Goethe - Zitat-

    Einmal editiert, zuletzt von Jonny_Holly (15. April 2024 um 16:47)

  • Absolut beeindruckend. Sieht wirklich klasse aus. Danke für deinen Bericht.

    Hobby Excellent 540 UL namens „Berta“ mit Berger Titanium Mover, Thule Omnistor 1200 400x250, SAT Maxview VuQube II, Starlink.
    Zugfahrzeug: Tiguan 2.0 TDI, 4 Motion, DSG, BJ 2020 mit 190 PS.

  • optimal wäre gewesen, die vier Ecken der Platten mit einem großen Radius abzurunden- dadurch entsteht an den Ecken keine "Sollbruch-/Reiß-Stelle der Dichtmasse, da die Oberfläche dort größer gewesen wäre. Scharf um die Ecke is immer tricky.

    Moin Jonny,


    wie Du auf einem Foto sehen kannst, ist der Rand auf dem Dach selber nur 20mm breit gewesen. Wenn ich die Platte großzügig abgerundet hätte, wäre genau auf den Ecken (fast) keine Dachfläche übrig geblieben, auf der ich hätte Dichtmasse auftragen können.

    Somit hatte ich die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    Da aber das Dekasyl 8936 wirklich über Jahre Dauerelastisch bleibt habe ich die Hoffnung, das es nicht reisst.

    Nun, wir werden sehen...

    Ich denke, das ich den Wohni noch einige Jahre nutzen kann, und wenn ich den Hobby dann mal verkaufe geht er in Richtung >30 Jahre, und dann wird er eh´als Bastlerfahrzeug verkauft.

    Ist sowieso seltsam: der Wohni wird dieses Jahr 26 Jahre alt, und an allen neuralgischen Stellen, die unsereiner so kennt -Dachluken, Fenster, Rangiergriffe, Unterbodenecken- ist er in einem wunderbaren trockenen Zustand. Und als Feuchtigkeitsschaden Traumatisierter kucke ich jedes mal in die berüchtigten Bereiche...

    Da müssen die Hobby-Zusammenschrauber echt einen guten Tag gehabt haben.:up:

    So im Vergleich zu den Problemen, die hier im Forum mit weitaus jüngeren Wohnis genannt werden...X(


    Prima, dass es nun ein gutes Ende gefunden hat. Freut mich für dich. Tolle Arbeit.

    Danke Dir...

    Ich bin auch echt froh, das es so funktioniert hat.

    Und die neue Dachluke ist ja ein Riesenunterschied zur alten , milchigen, verfärbten "Klappe" . Zumal an der alten Luke auch gerade das Fliegengitter nicht mehr so wollte....

    Einmal editiert, zuletzt von Mikado (16. April 2024 um 17:44) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dirk1961 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Moin Dirk,

    sehr schöne Arbeit und danke für die bebilderten Arbeitsschritte. Drücke dir die Daumen, dass der Wohnwagen weiterhin zu dicht und trocken bleibt wie bisher.

    Viele Grüße aus dem Weserbergland / Landkreis Hameln-Pyrmont

    Andreas

    Den Alltag hinter sich lassen
    und doch Zuhause sein!
    Auf alles überflüssige verzichten
    und doch Nichts vermissen!
    Das Fremde kennenlernen
    und doch vertraut fühlen!
    Jederzeit weiterziehen können
    und doch sein Nest nicht verlassen!
    Das ist CAMPING!