Erste Durchsicht/Dichtigkeitsprüfung Wohnwagen

Moin,

es werden alle Öffnungen und Durchlässe geprüft. Bei mir hat es vor 3 Wochen 70 € gekostet, bei uns waren zusätzlich noch die

Prüfung der Knott - Auflaufbremse mit 60 € dabei.

Dauer 40 Minuten; mach dir keinen kopf....

die Dichtigkeitsprüfung dauert ca. eine Stunde und sollte gemacht werden, da man sonst bei Hobby nicht mit Kulanzsachen anklopfen brauch. Je nach Werkstatt wird dabei das Fahrzeug von allen Seiten begutachtet, auch von unten. Drin ist es sinnvoll wegzuräumen, wenn es ordentlich gemacht werden soll. Es wird jeder Stoß, jedes Zusammengefügte, Serviceklappen, Fenster, Tür und Dachhauben mit einem Messgerät, nach Geruch und Augenschein kontrolliert. Wenn der WoWa vollgestopft ist, wird man sich nicht die Zeit nehmen alles umzuräumen, oder man stellt es dir in Rechnung. Außerdem empfinde ich es, als unangenehm, für alle Beteiligten, wenn in meiner bzw. fremder Wäsche gewühlt wird. Also je barrierefreier der Wagen ist, um so wahrscheinlicher ist es, dass gründlich gearbeitet wird.

Mc Kancy

Bei uns ist es im Januar auch erstmalig so weit.

Was wäre dein Tipp zum Ausräumen ?

Oberschränke ? Staukästen ? Schubläden ?

Gaskasten und Badezimmer doch eher nicht, oder ?

Besten Dank !

Gruß Michael

Die Dicheitsprüfung ist die Gelegenheit mal allen Plunder wieder aus den Fächern zu räumen.

Was raus ist stört nicht, und nicht Alles muß ja wieder rein.

Aus aktuellem Anlass....

Der Aufwand der betrieben wird, ist schon unterschiedlich. Ich habe aus Spaß mit durchsichtigem Klebeband mal Klappen und Tür "versiegelt ". Nach 2 Std. und 70€ Rechnung. Prüfung bestanden! Aber alle Kleber unversehrt.

Ich habe es reklamiert, die haben doof geschaut. Geld wiederbekommen und Händler gewechselt.

ja stimmt, schwarze Schafe gibt es in jeder Branche und ich werde nicht bestreiten, dass es welche gibt, die nur kassieren.

Grundsätzlich kann man immer mal eine Prüfstelle einbauen, z.B. einen Fensterriegel offen lassen oder in die Zwangsbelüftung stellen, aber man muss sich auch der Sache bewusst sein, es muss immer Barrierefreiheit herrschen.

Will man eine korrekte Prüfung, muss man den Monteuren aber auch die Möglichkeit geben. Voll gestopfte Wohnwagen sind kein Kriterium dafür! Entweder es wird teurer, weil der Monteur Sachen wegräumen muss oder es wird an den Stellen nicht geschaut. Mir wurde schon gezeigt, wie manche ihren Karren abgeben und ich empfand das schon als bodenlose Frechheit, dass Monteure in Unterwäsche und BH's hätten wühlen müssen. Staukästen vollgestopft, Gänge voll gepackt. Zurecht dürfen die das in meinen Augen verweigern, denn wenn was fehlt oder kaputt ist, war es dann ja auch wieder die Werkstatt.

Man muss immer beide Seiten der Medaille sehen.

Zumindest muss man vorher absprechen, wie die Wohndose in die Werkstatt geht. Haben wir mit unserer Werkstatt auch so gemacht. Pött und Pan bleiben drin und die Staukästen unten räumen wir auch nicht komplett aus. Die Ecken Wand/Boden sind aber sichtbar und auch mit Messgerät erreichbar. Wie so oft im Leben finde ich ist da ein kurzes Gespräch immer sehr sinnvoll, wird aber leider immer weniger.

Wir haben unseren komplett leer geräumt. Dann kann man auch mal überall ordentlich putzen, was man ja sonst nicht machen würde weil die Fächer immer voll sind.

Wir machen auch nur die Ecken frei. Das recht auch so laut Werkstattmeister. Ich wüßte auch ehrlich gesagt gar nicht wohin mit dem ganzen Geraffel.

Zitat von Kermic

Wir machen auch nur die Ecken frei. Das recht auch so laut Werkstattmeister. Ich wüßte auch ehrlich gesagt gar nicht wohin mit dem ganzen Geraffel.

So ist das, da sammelt sich im laufe der Zeit ja doch ein zweiter Haushalt an.

Ich habe noch einen Anhänger mit Plane. In den werden dann alle Sachen aus dem WW umgeladen und nachher wieder zurück. Das hat den Vorteil, dass man a) Sachen findet, die man zukünftig auch gut zu Hause lassen kann und b) im WW mal alle Ecken sauber machen kann, an die man sonst nicht drankommt,

Ein guter Plan

Gruß Michael

Zitat von Sevenoaks

Ich habe noch einen Anhänger mit Plane. In den werden dann alle Sachen aus dem WW umgeladen und nachher wieder zurück. Das hat den Vorteil, dass man a) Sachen findet, die man zukünftig auch gut zu Hause lassen kann und b) im WW mal alle Ecken sauber machen kann, an die man sonst nicht drankommt,

Dafür habe ich eine Ecke im Keller freigehalten. Dieses Vorgehen erweist sich als sehr praktisch

Wenn schon ausräumen, dann mit späterem Nutzen.

Beim Einräumen auf alle Teile einen kleinen Aufkleber machen. Wird das Teil im Camping verwendet kommt der Aufkleber ab.

Zur nächsten Dichtheitsprüfung wird beim Ausräumen alles mit noch vorhandenen Aufkleber wegen "nicht gebraucht" entsorgt.

Ich habe es wirklich gemacht , wirklich auf jedes Teil wie Lade-kabel , Gabel, Löffel , Schraubendreher, Teller usw.

Dann habe ich 2x gestaunt.

1. beim Aufkleben; wie schnell ein Bogen mit 400 Aufklebern alle ist

2. nach 2 Jahren; was der Mensch für überflüssiges Zeug durch die Gegend fährt.