Wie gestaltet ihr euere Campingreisen

Wir waren dieses Jahr - bedingt durch den späten Liefertermin auf 12 verschiedenen Plätzen; nächstes Jahr bestimmt auf 30, 40.

Unser WW wurde so gewählt und ausgestattet dass wir fix auf und abbauen können, das ist meine Vorstellung vom Campen und mobil sein. 2 Wochen an einem Stück irgendwo zu verbringen mag ich nicht.

Zitat von Erik

1. Ich ziehe unseren Hobby mit dem Auto, welches ich so und so hätte. Keine Mehrkosten.

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Joh, das sind ja auch die Gründe, warum wir uns für einen WW entschieden haben. Und unser Zugfahrzeug ist ein Cabrio, das macht das noch mal soviel Spaß.

Nur bei der Nutzung von Stellplätzen sind die Womo's besser dran. Da bin ich schon manchmal neidisch. Aber das spielt nur beim Touren eine Rolle. Wenn ich länger stehe, immer auf CP's. So schön sind die Stellplätze meist nicht, daß ich da länger stehen mag. Und manche genauso teuer. Da staune ich manchmal über die Wohnmobilisten.

Zitat von Erik

1. Ich ziehe unseren Hobby mit dem Auto, welches ich so und so hätte. Keine Mehrkosten.

2. Unser Hobby hat als Neuwagen keine 15.000 EUR gekostet. Ich könnte zu dem Preis kein neues Wohnmobil vergleichbarer Größe (innen) finden (habe allerdings auch nicht gesucht - weiß es ja) und gebe gern kein Geld für Sachen aus, die ich gar nicht brauche.

3. Ich wähle Ziele nicht nach einem Campingplatz, sondern nach einer interessierenden Region. Die schaue ich mir als Sternfahrt vom Platz aus an (bei jedem Wetter). Die Zeiten, wo ich hunderte km mit dem Fahrrad (damals noch ausschließlich mit Muskelkraft) zurück gelegt habe, sind lange vorbei (leider). Und da fahre ich ein einspuriges D-Sträßchen zu einem Bergdorf in den Pyrenäen lieber mit einem Solo-PKW.

4. Das oft angeführte Auf- und Abprotzen ist ein Fehlargument. Meine Frau und ich sind als eingefleischtes Team nicht selten schneller als der Wohnmobilfahrer nebenan. Obschon es auf 10 Minuten wirklich nicht ankommt.

Kann ich nur bestätigen...sehr gute Argumente

Ich bin ja auch mal abtrünnig gewesen. Ist aber schon 30 Jahre und somit lange her.

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Hier auf der Fährüberfahrt nach Griechenland.

Für so eine Tour mit Peloponnes-Rundreise war das WoMo praktisch. Allerdings urlauben wir sonst anders, ohne CP-Hopping. Und, da wir auch gerne mal mit dem Auto zum Essen oder zu Besichtigungen oder zu etwas entfernteren Wanderzielen fahren, ist die Kombi aus PKW+WoWa für uns besser.

Nach 2 Jahren haben wir unser WoMo wieder in Zahlung gegeben und setzen seitdem auf WoWa mit den Annehmlichkeiten aus unserem WoMo: Autarkpaket, Dusche, Dachmarkise. Damit’s beim Aufbau schneller/einfacher geht, werden wir von Mover und autom. Sat-Anlage unterstützt. Unsere aktuellen Rüstzeiten sind nicht länger, als seinerzeit mit dem WoMo.

Aus der WoMo-Zeit vermissen wir eigentlich nur, die Möglichkeit zur spontanen Zwischenübernachtung mit Spätanreise auf WoMo-Stellplätzen. Mehr als eine Zwischenübernachtung haben wir auch zu WoMo-Zeiten dort nie gemacht.

Auf das Transporterfeeling eines WoMo kann ich auf der Fahrt gerne verzichten. Da lobe ich mir die angenehme Geräuschkulisse sowie die bequemen Sitze (m)eines PKW.