Beiträge von CoolSnoopy

    Nur noch der Vollständigkeit halber.
    Den Füllstand meiner beiden ALU-Gasflaschen überwacht e-Trailer.
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    Ebenso, wie Reifendruck, Ausrichtung des Wohnwagens und Spannung der Batterie (Letzteres ist meist überflüssig...).

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    Die Übersichtsseite.

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    Flasche 1

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    Flasche 2

    Die Sensoren sehen übrigens nicht nur den Mopekas verdächtig ähnlich. Wenn man ins Innere schaut, steht bei manchen sogar Mopeka auf der Platine. ;)

    Schranktüren aufmachen und Bettkästen Angklappt.

    DAS hatte ich noch vergessen, zu erwähnen. Danke!

    Die Fenster deutlich angestellt

    Das hätten/haben wir nie gemacht.
    Ich weiß ja, dass Einbrecher an einem Wohnwagenfenster leichtes Spiel haben. Aber man muss es ja nicht noch leichter machen. ;)
    Die Zwangsbelüftung hat stets ausgereicht.
    Bevor wir gefahren sind, haben wir den Schnee (sofern nötig) vom Wagen und Vorzelt entfernt und alles nochmal gründlich gelüftet, aber nicht komplett auskühlen lassen. Dann alle Fenster und Dachluken zu und die Klappen im Inneren alle auf.
    Frischwasser kam damals noch aus Kanistern unter dem Waschbecken. Das hatte den Vorteil, dass man die Kanister einfach umgekehrt ins Vorzelt stellen konnte.
    Bei der Ankunft.
    Heizung an, falls nötig. Schnee entfernen, falls nötig. Gründlich durchlüften (Ja. Diese Reihenfolge hat sich bewährt.). Staufächer, Bettkasten usw. bestücken und schließen.
    Schimmel hatten wir nie. Höchstens mal Mäuse im Vorzelt... 8)

    Wir waren viele Jahre lang Dauercamper auf verschiedenen Plätzen. Da steht der Wohnwagen, Sommer wie Winter, im Freien. Wir hatten auch nie solche festen Abdeckungen darüber, wie man sie manchmal auf Dauerplätzen sieht.
    Die Wohnwagen bekommen zwar außen etwas "Patina", aber wenn man ab und an mal mit einem Reiniger und einer Bürste dran geht, sehen sie danach auch wieder gut aus.
    Letztlich ist es wie beim Auto. Steht das immer draußen, leidet irgendwann der Lack. Aber funktionieren wird es deswegen immer noch.

    So eine Planen-Abdeckung für den ganzen Wohnwagen ist eine schöne Sache, wenn er länger steht.

    Kann ein Wohnwagen regelmäßig ohne Überdachung und außerhalb einer Halle überwintern, ohne dass ich ihn sozusagen "belebe", indem ich darin campe.

    Auch Dauercamper können oftmals nicht jedes Wochenende an den Wohnwagen fahren. Manche haben weite Anreisewege und kommen im Winter höchstens mal, wenn das Vorzelt vor allzu viel Schnee gerettet werden muss.
    Also wegen einer reinen Überwinterung würde ich mir da jetzt keinen Kopf machen.

    Wenn Du das Äußere erhalten und weniger Arbeit mit Putzen haben möchtest, spann eine Plane drüber. Die gibt es passend konfektioniert. Aber mehr ist, aus meiner Sicht, "Luxus". ^^

    Positiver Nebeneffekt einer solchen Abdeckung: Fenster und Dachhauben werden vor UV-Licht und evtl. auch gegen Hagel (wenns nicht ganz dick kommt) geschützt.

    die ist nicht serienmäßig verbaut, die musst du bestellen oder nachrüsten.

    Weiterer Vorteil:
    Dank des CS (Crash Sensor) kannst Du dann den Kühlschrank, während der Fahrt, auf Gas laufen lassen.
    Funktioniert besser, als 12V.
    Man muss nur daran denken, das Gas, vor dem Tanken abzustellen und nach dem Tanken den Kühlschrank wieder anzuwerfen.
    Dauert beides zusammen noch keine Minute.
    Es wäre vielleicht keine gute Idee, mit einer brennenden Gasflamme an eine Tanke zu fahren.
    Selbst dort wird das Benzin-Luftgemisch in der Regel zwar nicht zündfähig sein, aber es kann ja auch bei der Tankstelle mal etwas schief gehen. ?(

    Um den Deichselträger montieren zu können, musste ich die Original-Befestigung entfernen. Würde ich den Träger jetzt wieder abbauen, würde ich die Platte mittels Schrauben und U-Eisen befestigen, so wie es auch mit dem Träger der Fall ist. Ist eine Frage der Ästhetik. Mich stört es nicht.

    Unseren Wohnwagen haben wir gekauft, um ihn zu benutzen. Ganzjährig.
    Wir lieben ihn und pflegen ihn. Aber er muss auch liefern. Er ist keine Geldanlage sondern ein Gebrauchsgegenstand.

    Ich habe es schon als Kind geliebt, wenn ich im warmen Bett lag und das leise Rieseln von Schnee auf den Wohnwagendach hören konnte.
    Und wenn ich in der Früh aus dem Wohnwagen komme und so ein Bild sehe, fühle ich mich beinahe wieder in die Kindheit zurück versetzt.
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    Unser Pauli im November 2021 in Grainau, unterhalb der Zugspitze:
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    Wir waren am Abend zum Essen in den Ort gefahren. Da waren die Straßen sauber und trocken.
    Als wir, etwa 2 Stunden später, wieder ins Freie kamen, sah die Welt überraschen anders aus.

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    Ein Gummieimer, eine Schaufel und einen Besen haben wir im Winter immer dabei. Außerdem eine kleine Leiter und eine Kaminverlängerung.
    Ein Fläschchen reines Isopropanol dient als Notfallmedizin für eingefrorene Schlösser.
    Der Wohnwagen läuft ganzjährig auf Winterreifen.

    Wenn ich eine Halle besitzen würde, würde ich den Wohnwagen natürlich da rein stellen. Da ich keine Halle habe, decken wir den Wagen ab, wenn er längere Zeit an einem Fleck steht. Das ist bisher aber noch nicht oft vorgekommen. 8)

    Wir waren jetzt erst einen Winter lang mit dem Hobby unterwegs - dafür aber recht intensiv und an unterschiedlichen Orten.
    Bislang habe ich keine wesentlichen Schwächen unseres Serien-Wohnwagens im Winterbetrieb festgestellt.

    Empfehlenswert auf jeden Fall: Teppichboden!
    Unter der Sitzgruppe haben wir einen Heizteppich. Das ist herrlich, wenn man von unten warme Füße bekommt. Eine eingebaute Fußbodenerwärmung haben wir nicht. Den Taster nutze ich für den Heizteppich.

    DuoMatic-CS ist zwar nicht lebenswichtig, gehört für mich aber einfach dazu. Ich hasse es, bei Minus-Temperaturen, Gasflaschen im Dunkeln zu wechseln!

    Wir haben ein kleines Wintervorzelt. Das wird aber nur aufgebaut, wenn wir irgendwo länger, als ein paar Tage stehen. Darum haben wir noch eine Abtropfschale für Schuhe im Wagen, falls wir von draußen mit Schnee an den Füßen rein kommen.

    Wir sitzen im Wohnwagen, auch wenn es draußen kalt ist, nicht mit Norweger-Pullis. Die Heizung hat es bislang immer geschafft! Anfangs hatten wir einen elektrischen Heizlüfter dabei. Der bleibt mittlerweile auch daheim.

    Ich kann JEDEM nur empfehlen, Wintercamping mal auszuprobieren! Unvergessliche Augenblicke belohnen für die paar Extra-Anstrengungen, die einem das Wetter auferlegt.

    Da es in den Alpenraum geht

    Servus Christian,
    darf ich mal neugierig sein, wo Du im Alpenraum unterwegs sein wirst?
    Vielleicht begegnen wir uns ja mal? ;)

    Wir werden zwischen Weihnachten und Neujahr in Bayerbach residieren, um Freunde zu treffen. (Schnee möglich aber nicht wahrscheinlicher, als bei uns daheim.)
    Gerne würden wir auch noch einen Abstecher an die Zugspitze (deutsche Seite) machen. Da ist aber die Terminplanung gerade schwierig. (Schnee! Kalt! Wunderschön! 8) )

    Gruß
    Jan

    Naja, es gibt doch extra Wohnwagen die wintertauglich sind bzw. "Winter-Pakete" als Option zu bestellen:

    Ich bin mit Wintercamping aufgewachsen, in Wohnwagen, die noch nicht so toll isoliert waren, wie die heutigen Standardmodelle und bin nicht erfroren. Damals war sogar "Umluft" noch Luxus.

    Wir fahren mit unserem DE LUXE 460SFf auch in diesem Jahr wieder zum Wintercamping.
    Maßnahmen für Wintertauglichkeit:

    1. Ganz einfachen Teppich im ganzen Wohnwagen verlegt. Tolle Isolier-Wirkung!
    2. Heizteppich unter der Sitzgruppe sorgt für angenehm warme Füße.
    3. DUO-Matic-CS sorgt dafür, dass es mitten in der Nacht nicht kalt wird, wenn eine Gasflasche leer wird.

    Obwohl es letztes Jahr an der Zugspitze sau-kalt war (nachts weit im zweistelligen Minusbereich), hat sich unser Standard-Wohnwagen sehr gut geschlagen.