Beiträge von CoolSnoopy

    Würde ich so jetzt nicht sagen...

    Damals diente der Wohnwagen nur zum Schlafen...
    Für die Wärme sorgte der Alkohol den man irgendwo zu sich genommen hat...

    Das ist sehr schade!
    Ich habe wundervolle Erinnerungen an das Campen im Winter!
    Deshalb tue ich es auch immer wieder. ;)

    Ich wünsche Euch jedenfalls einen guten Start!

    Danke für Deinen Bericht!

    Meine Frau und ich haben, bis 2007, dort einen Dauerplatz mit meinen Eltern geteilt.
    War schön. Besonders im Winter extrem reizvoll!
    MTB ist nicht so unseres. Man kann aber im Umland wunderschön wandern und auch Rosenheim und der Chiemsee bieten interessante Ausflugsziele. Auch mit normalen Fahrrädern kann man wunderschöne Touren fahren!
    Nicht zu vergessen die Wendelsteinbahn, die aber leider schon früher extrem teuer war.
    Das nahe Österreich lädt nicht nur zum Tanken ein - Kufstein ist schon eine Reise wert. Festung besichtigen. Nette Innenstadt.
    In Kufstein unbedingt die Glasmanufaktur Riedel besichtigen.

    Ich werde einen aktualisierten Bericht hier anhängen. Wir werden eine knappe Woche da verbringen.

    Ich will das Teil was sich CoolSnoopy gekauft hat nicht schlechtreden...

    Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile.
    Da darf man schon mal darüber diskutieren, ohne es "schlechtzureden".


    Mir ging es nur drum, wenn ich was kaufe will ich es nicht für einen 12Euro Störsender ausser Kraft setzten lassen.

    JEDE Lösung wird ihre Schwachstellen haben.
    Ich bin der Überzeugung, dass es keinen perfekten Schutz vor Diebstahl gibt. Es ist alles immer ein Abwägen, wie viel Sicherheit mit welchem Aufwand verknüpft ist.

    Noch ein Wort zu dem Störsender. Hier ist die Angst des Diebes vor Entdeckung auf der Seite des Wohnwagenbesitzers. Wie ich oben schon sagte: Der Dieb kann nie wissen, mit welchen technischen Lösungen er es zu tun hat. Um sicher zu gehen, müsste er einen sehr breiten Frequenzbereich blockieren und da sind wir dann definitiv aus der 12€-Klasse heraus. ;)

    Außer, Du ziehst fest in den Wohnwagen ein, hast einen leichten Schlaf und schläfts mit geladener Waffe in der Hand. Das wäre vermutlich noch das Sicherste. 8)

    Die Lösung von @Quadmaster erscheint mir etwas zu sehr "mechanisch". :D

    Mir ist aber auch nicht bekannt, wie man diese Art von Anlagen von außen auch so einfach außer Betrieb setzen könnte. Gibt es da auch was?

    Da solche Geräte in Deutschland gegen das Fernmeldeanlagengesetz verstoßen, werden sie nur selten offen angeboten.
    Im (ost-)europäischen Ausland allerdings bekommt man solche Störsender ("Jammer") schon für kleines Geld.
    Das einzige Problem dabei ist, wie oben beschrieben, dass ein Einbrecher/Dieb ja nicht wissen kann, mit welchen Geräten er es zu tun bekommt. So ist es relativ wahrscheinlich, dass WLAN-Frequenzen gestört werden. Das dürfte mittlerweile, vor der Haustür, die häufigste Alarm-Methode sein.
    Damit schaltest Du dann auch gleich WLAN-Kameras aus.

    Man KANN jede Schutzmaßnahme irgendwie austricksen, lahmlegen oder umgehen.
    Darum ist es für mich auch immer eine Gratwanderung, zwischen Aufwand und Kosten auf der eine Seite und dem Nutzen auf der Anderen.

    Genau aus diesem Grund gefällt mir der SPEXOR. Ich kann mit geringem Aufwand und vertretbaren Kosten zumindest ein kleines Bisschen zusätzliche Sicherheit erzeugen.
    Wenn am Wohnwagen, vor meiner Haustür, manipuliert wirde, gehe ich davon aus, dass mich eine Warnung erreicht.
    Am Wohnwagen herrscht ein sehr starkes WLAN-Signal. Zusätzlich sendet das Gerät auf 2G.
    Will man das alles gleichzeitig blockieren, braucht es schon ein sehr breitbandige Störsignal.
    2G liegt bei 900 MHz.
    WLAN bei 2,4 GHz. (Leider unterstützt SPEXOR nicht das zeitgemäßere 5GHz-WLAN)
    Wenn ich einbrechen will, liegt es mittlerweile nahe, das WLAN-Signal zu stören.
    Aber da ein Einbrecher nicht wissen kann, mit welcher Art von Alarm er es zu tun bekommt, müsste er theoretisch alle Funknetze, von 144 MHz bis zu 5 GHz stören. Da wird der Aufwand dann schon wieder enorm.


    Wie oft werden WW eigentlich geklaut?

    Einem, mir bekannten Camper aus dem Saarland, haben sie 2021 den Wohnwagen (Modelljahr 2020) aus der Einfahrt neben dem Haus geklaut. Bei Anwesenheit der gesamten Familie!
    Die müssen die Deichsel einfach auf eine mobile Plattform gestellt und so die Diebstahlsicherung umgangen haben. Stützen hoch und innerhalb weniger Minuten war der Wohnwagen weg.
    Mangels Alarmierung am Wohnwagen konnten sie sich die Aktion dann im Nachhinein auf den Kameraaufzeichnungen der Kamera vor dem Haus anschauen.
    Der Wohnwagen wurde nicht mehr gefunden.

    Ich möchte zumindest mitbekommen, wenn an meinem Wohnwagen manipuliert wird.
    Bin ich daheim, heißt es erst mal: schnelle Selbstverteidigung.
    Bin ich nicht daheim, kann ich zumindest sofort die Polizei benachrichtigen und alle relevanten Daten durchgeben.
    Einige markante Aufkleber am Wohnwagen (selbst ein Profi entfernt die nicht innerhalb weniger Sekunden!) erleichtern das Erkennen.

    Letztlich muss das jeder selbst entscheiden.
    Neuere Modelle sind ja meist Vollkasko-versichert. Also ist zumindest der finanzielle Schaden abgedeckt.
    Bei Lieferzeiten von einem Jahr und manchmal noch länger muss man allerdings den Wert der entgangenen Zeit mit einbeziehen.
    Ggf. fallen der oder die geplanten Urlaub(e) ins Wasser.
    Nicht zu vergessen die Zeitwertberechnung der meisten Versicherungen. Hier spielen die überproportionale Teuerung und der zunehmende Wertverlust gegen den Besitzer.

    Servus Fanny, Stefan und Berti!

    Ein herzliches :w03: aus dem Erdinger Land!

    Da haben wir ja einen ähnlichen "Karriere-Start" beim Camping. ;)
    Ich war, als Kind, auch viel mit meinen Eltern campen. Anfangs im Zelt, dann aber (Gott sei Dank!) schon bald mit diversen Wohnwagen. Auch im Winter - aber immer mit Heizung... ^^
    Wir sind anfangs viel gefahren. Südfrankreich und Spanien.
    Später dann auch als Dauercamper auf mehreren Plätzen in Rheinland-Pfalz, im Saarland und im südlichen Bayern.


    Bisher hat es noch nicht geklappt mal damit weg zu fahren, aber wir können es kaum erwarten.

    Da Du ja offenbar weißt, wie Wintercamping geht, sollte Dich nun ja nichts davon abhalten, die schönen Seiten des Winters, mit dem Wohnwagen zu genießen.

    @LadySnoopy und ich wünschen Euch viel Spaß beim An-Campen! :thumbsup:

    Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie die Industrie trickst. Solcher Tricks kann ich unzählige erzählen und auch wie doof die Politik mit ihren Reglementierungen und Vorschriften an echter Ökonomie vorbei nur Mist hervorbringt.

    Ich denke mal, wir wären hier im richtigen Thema.
    Kannst Du nicht mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern?

    Ich habe auch so einen Zeolith-Spüler und fand Deine obigen Ausführungen sehr erhellend!
    Gerne würde ich mehr lesen, was da so alles getrickst wird. Zumindest die größten "Irrtümer"? ^^

    Vorstellung BOSCH SPEXOR - Mini-Alarmgerät mit Zusatzfunktionen

    Mit der steigenden Beliebtheit des Themas Camping wachsen auch die Begehrlichkeiten bei Kriminellen und Leuten, die die Herkunft ihres neues Wohnwagens nicht wirklich interessiert, wenn er nur sofort verfügbar und preisgünstig ist.
    Also ist es naheliegend, dem guten Stück, das weitgehend ungeschützt auf dem Parkplatz vor der Garage steht, einen gewissen Minimal-Schutz zukommen zu lassen.
    Der Festeinbau einer Alarmanlage schied aus. Den Aufwand wollte ich nicht betreiben.
    Bei den mobilen Alarmgeräten war ich schnell enttäuscht. Vieles, was da angeboten wird, ist eher gewollt, als gekonnt.

    Dann entdeckte ich durch Zufall eine Werbung für den BOSCH SPEXOR. Als es den dann auch noch zum Aktionspreis, 50 € unter dem normalen Straßenpreis gab, habe ich zugeschlagen.
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    Mit seinen kompakten Abmessungen lässt sich der SPEXOR unauffällig irgendwo im Wohnwagen, Auto oder auch daheim aufstellen.
    Er bringt einen Lithium-Ionen-Akku (10 Ah 3,7 V) mit und kann damit völlig unabhängig von Stromquellen betrieben werden. Im Energiesparmodus hält der Akku mehrere Wochen. Die Laufzeit wird durch die Außentemperatur beeinflusst.

    Ist der Akku vollständig entladen, dauert das Laden ca. 8h, mit einem Ladestrom von 1,6A bei 5V. Bosch nennt für den Akku eine Selbstentladung von ca. 4% im Monat.

    Man kann den Spexor auch an einer Stromquelle betreiben (z.B. Powerbank) und so die Laufzeit beliebig erhöhen.

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    Ein-/Aus-Schalter und USB-Anschluss zum Laden.


    Die App gibt es für Android und IOS.


    SIM-Karte:
    Der SPEXOR verfügt über eine integrierte eSIM-Karte: GSM, 2G. Dabei gibt es ein EU-weites Providerroaming. Achtung: z.B. nicht in der Schweiz!
    Die Alarmierung funktioniert also nicht nur im WLAN!
    Das erste Jahr ist kostenlos inkludiert. Jedes weitere Jahr kostet 11,99 €.
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    Die Verlängerung ist komfortabel über die APP zu erledigen.

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    Screenshot aus der APP auf meinem Iphone.


    Der SPEXOR verfügt über eine ganze Reihe moderner Sensoren, die ihm bei der Erkennung von Einbrüchen und Manipulationsversuchen helfen.


    1. Helligkeitssensor
    2. Luftdrucksensor
    3. Beschleunigungs- und Rotationssensor
    4. Infrarotsensor
    5. Geräuschsensor
    6. 4-in-1 MEMS-Gassensor

    7. GPS


    Neben seiner Hauptfunktion, als Alarmgerät, misst der SPEXOR auch die Luftqualität und gibt Lüftungsempfehlungen.

    Er kann sogar Rauchgase (und vermutlich noch mehr) erkennen, aber leider möchte BOSCH hier zusätzlich abkassieren - und das noch im Abo!

    Angesichts des Preises, von etwas über 200 €, für so ein Gerät, geht das IMHO gar nicht!


    Aber zurück zu dem, was im Kaufumfang enthalten ist.


    Der Spexor alarmiert wahlweise durch einen (lächerlich leisen) Alarmton und blinkende LEDs oder als stiller Alarm nur über die APP.

    Hier gab es anfangs, zumindest unter IOS Probleme, weil der Alarm nicht durch kam, wenn das Iphone z.B. auf nicht stören oder lautlos geschaltet war.

    Das haben die Entwickler mittlerweile im Griff. Daher bevorzugen ich den stillen Alarm.

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    Alle Funktionen lassen sich über die APP konfigurieren.


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    Zum schnellen scharf schalten des Alarms, z.B. beim Verlassen des Raumes, kann man die Tasten an der Unterseite verwenden.


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    Neben der Anzeige des Raumklimas kann man auch Alarme für eine obere oder untere Temperatur setzen.


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    Interessant auch die Datenlogger-Funktion. Temperatur, Luftfeuchte und Raumluftqualität lassen sich zurückverfolgen und auf Wunsch als CSV exportieren.

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    Nachdem ich anfänglich, wegen der fehlenden Alarmierung bei stumm geschaltetem Telefon und dem viel zu leisen Alarmton mit dem Gerät gehadert habe, würde ich es, nach Verbesserungen in der APP, nun empfehlen. Den Alarmton wird es wohl, in dieser Hardwareversion, nicht lauter geben. Alle anderen Herausforderungen haben die Entwickler aber zwischenzeitlich gemeistert.

    Für meine Anforderungen, als stiller Alarm und zur Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist es eine gute Lösung.


    Die APP zeigt auch den Standort an. Im Falle eines Diebstahls müssten die Diebe also erst in den Wohnwagen gelangen, um das Alarmgerät zu deaktivieren oder zu zerstören.

    Einfach anhängend und wegfahren führt dann zu einem Alarm auf dem Handy und man kann die Position der Polizei mitteilen.


    Man kann Diebstähle nicht verhindern. Aber ich denke, dass ich so eine realistische Chance habe, das Entkommen der Täter zu verhindern - vorausgesetzt die Polizei spielt mit.

    Tatsächlich hatte ich mich, bevor ich in Limburg gebucht hatte, anhand der Bewertungen in mehreren Portalen (hauptsächlich Google und PinCamp) schlau gemacht.
    Gerade Limburg hat einen Haufen gute bis sehr gute Bewertungen bei Google, obwohl es wirklich einiges zu bemängeln gibt. Wie das zustande kommt, habe ich lange überlegen müssen.
    Mein Erklärungsversuch:
    Das ist ein typischer Durchgangsplatz. Da kommen viele Camper, auf der Reise von oder nach irgendwo, für ein bis zwei Nächte hin.
    Hauptsächlich Wohnmobile, hatte ich den Eindruck.
    Die Plätze in Limburg sind unterschiedlich lang.
    Du würdest da Dein Lang-Schiff problemlos auf den XXL-Platz gestellt bekommen. Da stehen XXXL-Wohnmobile mit Garage im Heck!
    Nur die Breite der Plätze ist so knapp bemessen, dass Du Probleme bekommst, Deine Markise oder Dein Vorzelt vernünftig abzuspannen, ohne Deine Heringen im Nachbarplatz einzuschlagen.
    Da kommen 90 Wohnmobile und 10 Wohnwagen. Von den 10 Wohnwagen sind vielleicht 2 dabei, die ein paar Nächte länger bleiben wollen.
    Und von den Beiden schreibt einer eine 1- oder 2-Sterne-Bewertung bei Google.
    Dafür hast Du 50 Bewertungen von den 90 Wohnmobilen, die da gut untergekommen sind. Für die ein oder zwei Nächte hat bei denen alles gepasst.

    Lange Rede kurzer Sinn: Es ist manchmal verdammt schwer, anhand der Bewertungen etwas wirklich Sinnvolles über einen Platz herauszufinden.
    Man muss aufmerksam, vor allem die nicht so guten Bewertungen studieren und sich ein Bild machen. Auf jeden Fall musst Du die Informationen aus den Bewertungen mit Deinen Zielvorstellungen abgleichen. Wie obiges Beispiel zeigt: Was für den Einen toll ist, geht dem Anderen auf den Zeiger!

    Wäre ich mit einem 650er unterwegs, würde ich tatsächlich bei jedem Platz anrufen, sofern nicht bei der Online-Reservierung die Wohnwagenlänge abgefragt wird.

    Nach meiner Erfahrung ist die ADAC Camping APP eine ganz gute Informationsquelle. Zumindest in Deutschland und den umliegenden Ländern. Früher gab es den ADAC-Campingführer (Format Quelle-Katalog) für unterschiedliche Regionen.
    Wenn ein Platz da nicht mindestens 4 Sterne hat, oder sogar gar nicht getestet wurde, werden wir da künftig nicht mehr hin fahren. ODER wir sind uns bewusst, dass es ein Experiment ist, das nach hinten losgehen kann. ?(

    Nach meiner diesjährigen Erfahrung in Limburg werde ich künftig Campingplätze mit kleinen Parzellen meiden.
    Wenn das Auto nicht mit drauf passt -> NoGo!
    Mein Urlaub ist mir zu kostbar, um mich über so etwas zu ärgern.