Tauwasser/Schwitzwasser an Verschraubung Boden zum Fahrgestell

  • Ich habe nicht darauf geachtet, ob das bei anderen Hobby-Modellen auch so gelöst ist, aber ich gehe mal davon aus.
    Im Innenraum, bei mir im Bad und im vorderen Staukasten der Sitzgruppe sind die versenkten Köpfe von Metall-Bolzen bzw. -Schrauben zu sehen.
    Solange man die frei lässt, passiert da nicht viel. Als ich aber im Staukasten etwas auf diesen Metallkörper gestellt hatte (das sollte ja wohl Sinn eines STAU-Kastens sein... ^^ ) bildete sich an dieser Verschraubung sehr schnell eine beachtliche Menge Schwitzwasser. Das war sogar so viel, dass es aus dem Staukasten heraus lief. So ist es mir aufgefallen.
    Ich lege jetzt etwas über den "Knopf", so dass er etwas Luft hat und die Feuchtigkeit ist Geschichte.
    Aber...
    ...für den Winter habe ich nun angefangen, Teppich zuzuschneiden, den ich im ganzen Innenraum auslegen möchte. Besonders im Bad werden gleich zwei dieser Verschraubungen mit Teppich abgedeckt sein.

    Ich mache mir etwas Gedanken, dass an diesen Kältebrücken der Teppich systematisch durchnässt wird.

    Gibt es da Erfahrungswerte?

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    Hobby DE LUXE 460 SFf + Omistor 6300 (3,5m), Truma Smart M,
    Duo-Control CS
    Zugfahrzeug: Peugeot 3008 GT-Line PureTech 180 EAT8

    • Offizieller Beitrag

    eigentlich eine normale Kältebrücke! Diese schrauben sind am Rahmen verschraubt und wenn der Kalt ist leiten die Schrauben die Temperatur nach innen, der Boden ist ja isoliert. Also kann man da auch wirklich nur was drüber tun.

    Natürlich führe ich Selbstgespräche. Schließlich brauche ich manchmal Rat von einem Experten. ¯\_(ツ)_/¯
    Skoda Kodiaq Style 2.0 TSI / 7-Stufen-Automatikgetriebe DSG / 4x4
    Zafira C Tourer Innovation 1.6 DI Turbo / 6-Stufen-Automatikgetriebe
    Hobby De Luxe Edition 460 LU / Thule 6300 / Mini-Autark / MaxxFan / AL-KO Trailer Control / Truma Mover SX

  • Oh, was hast du den heute geraucht? Für solche Erscheinungen muß das Kraut schon heftig sein! ^^

    Aber mal im Ernst, da liegt eine visuelle Fehlinformation vor.

    Der Bolzen ist, egal ob was draufliegt oder nicht, baulich konstant, also leitet er immer gleich. Nur die Temperaturdifferenz zwischen Bolzen und Raumluft bringt den Wasserdampf der Raumluft zum Kondensieren.
    Jede Schicht , also auch aufgelegte Gegenstände, verringern diese Differenz und vermindern die Kondensation.
    Um da Kondenswasser zum Laufen zu bringen, muß schon eine Übersättigung der Innenluft, und eine extreme Temperaturdifferenz nach außen vorhanden sein.
    Aber wenn du dir wirklich Sorgen machst, klebe 1mm Schaumstoff über den Bolzen und dann eine dampfdichte Folie drüber. Das fällt unter dem Teppich nicht auf und der Taupunkt (also der Kondensationspunkt) wird ausreichend in den "Raumluftbereich" verschoben.

    • Offizieller Beitrag

    Oh, was hast du den heute geraucht? Für solche Erscheinungen muß das Kraut schon heftig sein! ^^

    Aber mal im Ernst, da liegt eine visuelle Fehlinformation vor.

    Der Bolzen ist, egal ob was draufliegt oder nicht, baulich konstant, also leitet er immer gleich. Nur die Temperaturdifferenz zwischen Bolzen und Raumluft bringt den Wasserdampf der Raumluft zum Kondensieren.

    solltest du mich gemeint haben, das ist mir schon klar das es eine Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur geben muss, ansonsten würde er nicht beschlagen, oder Kondensieren, deshalb schrieb ich ja abdecken.

    Natürlich führe ich Selbstgespräche. Schließlich brauche ich manchmal Rat von einem Experten. ¯\_(ツ)_/¯
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  • Aber wenn du dir wirklich Sorgen machst, klebe 1mm Schaumstoff über den Bolzen und dann eine dampfdichte Folie drüber. Das fällt unter dem Teppich nicht auf und der Taupunkt (also der Kondensationspunkt) wird ausreichend in den "Raumluftbereich" verschoben.

    Die Idee ist Klasse!
    Ein passendes Moosgummi habe ich in der Bastelkiste.
    Ne dampfdichte Folie sollte im Baumarkt zu bekommen sein.

    Danke für die Idee!

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  • Um da Kondenswasser zum Laufen zu bringen, muß schon eine Übersättigung der Innenluft, und eine extreme Temperaturdifferenz nach außen vorhanden sein.

    Zur Ergänzung:
    Als die Feuchtigekit erstmals aufgefallen ist.
    Wohnwagen war mit zwei Personen besetzt. Alle Dachluken auf erster Stufe geöffnet.
    Außentemperatur ca. 10-15 Grad.
    Innentemperatur ca. 21 Grad.

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