Hobby 400 Easy (2004) Gebrauchtkauf - Gasklappe neu verklebt, leichte Wasserlaufspuren am Fensterbrett sichtbar!

Wieder das bekannte Lied. Zuviele "Optionen" für Feuchtigkeit. Ich würde weiter suchen. Wäre für mich schon aus der Wahl.

Gerade in der Baureihe gibt es bei der Fensterbank immer wieder Probleme mit Feuchtigkeit.

Da ist es sogar schon zu sehen und deswegen würde ich den Wohnwagen nicht kaufen.

Schau genau hin und versuche Eventualitäten auszuschließen. Kannst du das nicht ruhigen Gewissens, dann such weiter.

• Der Gaskasten ist nicht neu abgedichtet, man hat einfach sinnfrei was drauf geschmiert. Pfusch!
• Das Loch in der Seitenwand ist nicht das Problem, wenn es denn fachmännisch verschlossen wird. Die Blechhaut ist aber durch und muss verschlossen werden!
• Wenn Wasserränder am Fensterbrett zu sehen sind, ist das dort undicht und nur trocken, weil der Wagen seit Monaten in einer Halle steht. Da hilft auch das beste Feuchtigkeitsmessgerät nichts, weil Zeit genug zum Trocknen war!

Ich würde die Finger davon lassen, wenn du nicht selber Hand anlegen möchtest. Der Wagen muss jetzt bei Regen ins Freie und nach ein bis zwei Wochen kannst du eine Aussage treffen, ob undicht oder nicht.

Zitat von breathing

Ich dachte ja dass es die betrifft ab 2007 - 2013? Davor also auch?

Mein ehemaliger Nachbar hat einen 540er von 2003,da ist auch die ganze Fensterbank aufgequollen.

Unser ist von 2002, da haben wir bisher keinerlei Probleme mit Feuchtigkeit an der Stelle.

Bei uns waren die hinteren Ecken am Boden betroffen, aber GsD habe ich das rechtzeitig entdeckt und konnte sowohl den Schaden, als auch die Ursache beheben.

Ich denke da holst Du Dir die Seuche nach Hause. Das ist zu offensichtlich dass hier nur provisorisch gepfuscht wurde und sehe das auch wie Mc Kancy.

Wäre für mich ein Ausschluss Kriterium. Egal für welchen Preis, da wirst Du nicht glücklich.

warum möchte der Vorbesitzer wohl den WW loswerden ???
würdest du auch ein Auto mit einer Beule in der Tür kaufen ???

Wenn der erste Eindruck nicht stimmt und Fragen aufkommen, Finger weg!

Gute Entscheidung, da findest du sicher was besseres. Ganz wichtig lass dich nicht unter Zeitdruck setzen und geh mit offenen Augen und freier Nase in ausgewählte Besichtigungsobjekte.

Schau mal bei mobile.de

Moin Andy,

in dem Wohni ist die "Seuche" schon richtig drin.

Investier am besten 30 Euro für ein Messgerät. Bei tausenden von Euronen Anschaffungspreis eine gute Investition. Als wir auf der Suche waren...Da ist wirklich jede Menge Kernschrott im Angebot.

Unser jetziger 560Kmfe ist einer der wenigen -wenn nicht der einzige- der bei 20 Jahren Alter tatsächlich trocken war. Und immer noch ist. Erste Hand und sein ganzes Leben bis dahin in einer trockenen Halle verbracht. Auf den Lebenslauf achten, das kann sich wirklich lohnen.

leg noch einmal ein paar €uronen drauf und kauf ein ordentliches, für den Zweck gebautes Messgerät! Für 30,- bekommst du ein gutes Feuerholzrestfeuchte-Messgerät mit Spitzen, die in Material gestochen werden müssen und keine Auskunft im Wohnwagenbereich geben.

Es nützt euch auch keins, welches die Messsonde auf der Rückseite hat, weil ihr damit nicht in die Ecken und Rundungen kommt. Die Dinger mit der kugel werden viel beschworen, sind aber nicht für den Sandwichte aus Holz und Styropor gedacht. Für verputzte Wände oder Fußböden sind die geeignet.

Hier zwei Modelle für den Wohnwagen, Wohnmobil und Boot:

• VI-D3 Feuchtemessgerät für Wohnwagen
• Caravan Feuchtemesser GMK 210

Man sollte schon vor dem Kauf eines gebrauchten ein bissel Geld in die Hand nehmen und die Investition mit in den Kaufpreis einbeziehen. Diese rechnet sich dann das ganze Camperleben, denn man kann immer selber kontrollieren und eventuellen Schäden vorbeugen.

Ich hab mich genau deswegen hier im Forum angemeldet. Habe leider so einen Gebrauchten gekauft und bin am verzweifeln!

Die erste Werkstatt meinte, es liegt am Fenster. Fenster neu abgedichtet. Problem bestand weiterhin. Die nächste Werkstatt meinte, die Leiste vom Gaskastendeckel ist das, davon zieht es hoch. Diese wurde angeblich neuabgedichtet. Problem besteht weiterhin.

Es muss doch möglich sein, genau einzugrenzen, woher das Wassser kommt. Oder ist das nicht möglich? Mir fehlen oben an der Kederleiste die Schutzkappen seitlich. Hier wurde anscheinend mit Silikon ausgespritzt, welches sich jetzt löst (siehe Foto). Meint ihr, das Wasser kommt vielleicht von da oben rein und läuft innen runter?

Ausserdem wurde anscheinend am Gaskastendeckel ein anderes Scharnier verbaut, sodass der Deckel nicht richtig schliesst und einen ca. 1cm grossen Spalt hat. Die feuchten Stelle ist auf beiden Seiten und zieht sich über die komplette Fensterbreite unten entlang. Ich weiss einfach nicht mehr weiter und möchte nicht wieder schon wieder eine teure Werkstatt bezahlen und habe am Ende immer noch das Problem.

Was war bei euch meistens der Grund für das gleiche Problem? Lässt sich das anhand von den Fotos bzw. Erfahrungswerten vielleicht doch irgendwie eingrenzen hier?

Freue mich auf eure Antworten. Danke!!

Zitat von ChristophDuetsch

Ich hab mich genau deswegen hier im Forum angemeldet. Habe leider so einen Gebrauchten gekauft und bin am verzweifeln!

Die erste Werkstatt meinte, es liegt am Fenster. Fenster neu abgedichtet. Problem bestand weiterhin. Die nächste Werkstatt meinte, die Leiste vom Gaskastendeckel ist das, davon zieht es hoch. Diese wurde angeblich neuabgedichtet. Problem besteht weiterhin.

Es muss doch möglich sein, genau einzugrenzen, woher das Wassser kommt. Oder ist das nicht möglich? Mir fehlen oben an der Kederleiste die Schutzkappen seitlich. Hier wurde anscheinend mit Silikon ausgespritzt, welches sich jetzt löst (siehe Foto). Meint ihr, das Wasser kommt vielleicht von da oben rein und läuft innen runter?

Ausserdem wurde anscheinend am Gaskastendeckel ein anderes Scharnier verbaut, sodass der Deckel nicht richtig schliesst und einen ca. 1cm grossen Spalt hat. Die feuchten Stelle ist auf beiden Seiten und zieht sich über die komplette Fensterbreite unten entlang. Ich weiss einfach nicht mehr weiter und möchte nicht wieder schon wieder eine teure Werkstatt bezahlen und habe am Ende immer noch das Problem.

Was war bei euch meistens der Grund für das gleiche Problem? Lässt sich das anhand von den Fotos bzw. Erfahrungswerten vielleicht doch irgendwie eingrenzen hier?

Freue mich auf eure Antworten. Danke!!

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Ich habe aktuell ein ähnliches Problem. Wobei ich noch nicht alles gemacht habe. Selbe Stelle feucht. Ich werde Fenster (auch wenn die erstmal unauffällig sind) ausbauen und neu abdichten. Auch die Kederleiste kam runter und siehe da: unter der Leiste, dort wo Dach über das Hammerschlag geht ist es nass und sogar ein Spalt ist zu sehen. Hat man von außen nicht gesehen. Also würde sich das sicher lohnen auch dort zu schauen. Das kann man auch selber machen, dafür ist keine Werkstatt notwendig.

Bzgl. Gaskasten kann ich dir nichts sagen… bin selbst Neuling auf ddm Gebiet.

Grüße Eva

Zitat von Dirk1961

Moin Andy,

in dem Wohni ist die "Seuche" schon richtig drin.

Investier am besten 30 Euro für ein Messgerät. Bei tausenden von Euronen Anschaffungspreis eine gute Investition. Als wir auf der Suche waren...Da ist wirklich jede Menge Kernschrott im Angebot.

Unser jetziger 560Kmfe ist einer der wenigen -wenn nicht der einzige- der bei 20 Jahren Alter tatsächlich trocken war. Und immer noch ist. Erste Hand und sein ganzes Leben bis dahin in einer trockenen Halle verbracht. Auf den Lebenslauf achten, das kann sich wirklich lohnen.

Meiner stand auch immer trocken, kein Messgerät hat angeschlagen und zu sehen war auch nichts. Trotzdem kam im letzten Urlaub, als es so extrem geregnet hat zu feuchten Stellen. Wenn er trocken steht und nicht nass wurde kann es trotzdem ein Dichtigkeitsproblem geben. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht und viele weitere wie es scheint auch (Insta ;-))

Allein der Riss (Bild 1) der in der Vertiefung verläuft dürfte dafür sorgen, dass Wasser von dort in die Fensterbank und die Wandverkleidung zieht.

Du brauchst einen trockenen, wettergeschützen Unterstand und musst die Leisten oben und an der Gaskastenklappe demontieren, alle Dichtmittelredte entfernen und dann alles neu eindichten. Des Weiteren solltest du den senkrechten Übergang von Blech auf die Kunststoffverkleidung neu versiegeln. Wichtig auch hier vorher altes und poröses Dichtmittel rauskratzen.