Guten Tag zusammen,
habe gerade einmal in dieser Rubrik gestöbert und bin auf einen Beitrag von Jonny_Holly aus dem Dezember vergangenen Jahres gestoßen:
Check 12V-Spannung bei Euro6 am Zugfahrzeug...
In dieser Diskussion weist Tosche darauf hin, dass das Anhänger Anschluss Gerät die Dauerplus- bzw. Ladeleitung situationsbedingt abschalten könnte, wenn das Energiemanagement des Fahrzeuges dies erfordert.
Durch Kurzstreckenbetrieb in der letzten Woche meldet mein Ford Kuga (Bj. 2020) noch bevor ich den Motor starten kann im Display die Meldung, dass das System zur Schonung der Batterie herunter gefahren wird. Läuft der Motor, verschwindet die Mitteilung umgehend. Tiefer in den Einstellungen ist ersichtlich, dass der Motor zum Ladevorgang läuft.
Um näher an den Titel dieses Posts zu kommen muss ich erklären:
Ich habe das Fahrzeug unter beschriebenen Begebenheiten angekuppelt, habe den Stecker verbunden, alle 12 Volt Verbraucher im Wohnwagen lassen sich einschalten. Der Kühlschrank wählt im Automatikmodus 12 Volt, beginnt zu piepen und ein "Warndreieck" erscheint im Display des Kühlschranks. Kann es sein, dass das Batteriemanagementsystem des Kuga den größeren Verbraucher Kühlschrank nicht akzeptiert und daher nicht mit Strom versorgt? Sollte dem so sein, woher weiß der Kühlschrank überhaupt, dass er mit 12 Volt betrieben werden soll wenn Dauerplus- bzw. Ladeleitung abgeschaltet worden sind? Des weiteren stellt sich mir die Frage, wie halte ich meine Kühlwaren kalt, wenn selbst während der Fahrt nicht genug Strom geliefert wird, damit der Kühlschrank kühlt? Wir sind etwa 65 Kilometer gefahren und der Kühlschrank war immer noch auf Störung... (Meldung im Fahrzeug lautete immer noch Motor läuft wegen Ladevorgang).
Habt ihr vielleicht eine Erklärung? Wo soll ich den Fehler suchen, am Fahrzeug oder vielleicht doch am Kühlschrank bzw. Wohnwagen? Habt ihr ähnliche Situationen auch schon erlebt und wenn ja, wie habt ihr euch beholfen? Bin etwas ratlos
Grüße aus Wickede
Norbert